Ausgehend von Geschlechtertypologien in den frühen Dramen Goethes und Schillers wird die Verschiebung je spezifischer Frauenbilder zu weiblichen Erlösermythen in den Dramen mit einem geschichtsphilosophischen Subtext dargestellt ("Iphigenie", "Die natürliche Tochter", "Pandora", "Die Jungfrau von Orleans", "Die Braut von Messina"). Kleist operiert mit vergleichbaren Geschlechtertypologien in den Komödien; in "Penthesilea" demonstriert er mit dem weiblichen Erlösermythos das geschichtliche Telos.
Ausgehend von Geschlechtertypologien in den frühen Dramen Goethes und Schillers wird die Verschiebung je spezifischer Frauenbilder zu weiblichen Erlösermythen in den Dramen mit einem geschichtsphilosophischen Subtext dargestellt ("Iphigenie", "Die natürliche Tochter", "Pandora", "Die Jungfrau von Orleans", "Die Braut von Messina"). Kleist operiert mit vergleichbaren Geschlechtertypologien in den Komödien; in "Penthesilea" demonstriert er mit dem weiblichen Erlösermythos das geschichtliche Telos.
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Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne 138
Die Autorin: Sigrid Lange wurde 1954 in Rochlitz geboren. Sie studierte Germanistik und Slawistik an der Universität Jena und arbeitet dort seit 1981 als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Promotion 1980, Habilitation 1990; Lehraufträge und Gastprofessuren an der TU Dresden, der TH Darmstadt und den Universitäten München und Göttingen.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Goethe, Schiller: männliche Geschichte und weibliche Utopie - Kleist: die Frau als Projektionsfigur männlicher Identität - Geschlechterspezifika und Poetik der Tragödie.
Aus dem Inhalt: Goethe, Schiller: männliche Geschichte und weibliche Utopie - Kleist: die Frau als Projektionsfigur männlicher Identität - Geschlechterspezifika und Poetik der Tragödie.
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