9,80 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Am 24. September 1889 wurde die "Utrechter Union" gegründet. Der internationale Zusammenschluss alt-katholischer Kirchen begeht im Rahmen des 31. Internationalen Altkatholikenkongresses 2014 in Utrecht sein 125jähriges Bestehen. Die jeweils selbstständigen Ortskirchen haben teilweise sehr unterschiedliche kirchengeschichtliche Wurzeln: neben der bereits seit dem 18. Jh. von Rom unabhängigen Utrechter Kirche sind die Kirchen in Deutschland, der Schweiz und Österreich aus Widerstand gegen die Dogmen der päpstlichen Unfehlbarkeit und obersten Jurisdiktion von 1870 entstanden; andere…mehr

Produktbeschreibung
Am 24. September 1889 wurde die "Utrechter Union" gegründet. Der internationale Zusammenschluss alt-katholischer Kirchen begeht im Rahmen des 31. Internationalen Altkatholikenkongresses 2014 in Utrecht sein 125jähriges Bestehen. Die jeweils selbstständigen Ortskirchen haben teilweise sehr unterschiedliche kirchengeschichtliche Wurzeln: neben der bereits seit dem 18. Jh. von Rom unabhängigen Utrechter Kirche sind die Kirchen in Deutschland, der Schweiz und Österreich aus Widerstand gegen die Dogmen der päpstlichen Unfehlbarkeit und obersten Jurisdiktion von 1870 entstanden; andere Mitgliedskirchen haben häufig nationale Gründungsmotive. Dieses Buch schildert ausführlich die jeweilige Geschichte sämtlicher Kirchen der Utrechter Union, es beschreibt auch die ausgeschiedenen Kirchen und die Gründe ihrer Trennung. Die synodale Entscheidung einzelner autonomer Kirchen zugunsten der Priesterinnenweihe (zuerst 1996 in Deutschland) hat zu großen Spannungen innerhalb der Kirchengemeinschaft geführt. Die "Krise der Utrechter Union" wird eingehend dargestellt.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Der Autor ist selbst ¿gebürtiger¿ Alt-Katholik und hat seit seiner Kindheit fast alle Mitgliedskirchen der Utrechter Union persönlich kennen gelernt. Aus psychotherapeutischer Perspektive nimmt der Autor dabei auch fragwürdige Entwicklungen in den Einzelkirchen und der Kirchengemeinschaft kritisch unter die Lupe. Kritik soll hierbei nicht als Nestbeschmutzung verstanden werden, sondern als konstruktive Anregung.