Das Buch ist eine kleine, kunstfertige Anregung zur weiblichen Selbsterkenntnis, eine liebevolle Aufforderung an alle Frauen, den eigenen Weg zur Lust zu finden. Gleichzeitig ist es ein entschiedenes Plädoyer gegen sexuelle Gewalt. Alte Damen und Mädchen, Singles, Ehefrauen, Lesben, Professorinnen, Arbeiterinnen, Schauspielerinnen, Prostituierte wurden von der Autorin zu ihrer Vagina befragt. Ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Ausdrucksweisen geben dem Buch eine lebendige Vielfältigkeit. Witz und Leichtigkeit stehen neben Traurigem und Erschütterndem. Eve Ensler hat einer großen Bandbreite von Gefühlen eine poetische und charmante Form gegeben.
Die Vagina-Monologe wurden zwei Jahre lang in einem New Yorker Off-Broadway-Theater gespielt.
Die Vagina-Monologe wurden zwei Jahre lang in einem New Yorker Off-Broadway-Theater gespielt.
»Wenn ein Buch Die Vagina-Monologe heißt, möchte man das natürlich sofort lesen. Schwanzdialoge hätten den Leser womöglich kalt gelassen, aber Vagina-Monologe? Da lauscht man gern und mit aufrichtiger Neugier.« (Wiglaf Droste, taz)
»Die Vagina-Monologe funktionieren den traditionellen V(alentins)-Tag zum explosiven V(agina)-Tag um. Zum Tag, an dem die Frauen Tacheles reden.« (Emma)
»Eine der beeindruckendsten Leistungen der Vagina-Monologe ist Enslers Fähigkeit, die Stimmen ihrer Quellen authentisch wiederzugeben und dabei selbst eine frische, ehrliche Sprache zu schaffen.« (The Village Voice)
»Vielleicht findet die wahre sexuelle Revolution erst statt, wenn wir uns die bedingungslose Freiheit unserer Vagina zurückerobern, die nicht durch die heterosexuelle Verkehrsregelung eingeengt wurde, sondern blüht und sich schließt, wann, wie, wo, für wen sie will. Eve Ensler hat mit den Vagina-Monologen einen kühnen Sprung in diese Richtung getan.« (Luisa Francia)
»Außerordentlich komisch, heftig und ergreifend.« (New York Daily News)
»Die Vagina-Monologe funktionieren den traditionellen V(alentins)-Tag zum explosiven V(agina)-Tag um. Zum Tag, an dem die Frauen Tacheles reden.« (Emma)
»Eine der beeindruckendsten Leistungen der Vagina-Monologe ist Enslers Fähigkeit, die Stimmen ihrer Quellen authentisch wiederzugeben und dabei selbst eine frische, ehrliche Sprache zu schaffen.« (The Village Voice)
»Vielleicht findet die wahre sexuelle Revolution erst statt, wenn wir uns die bedingungslose Freiheit unserer Vagina zurückerobern, die nicht durch die heterosexuelle Verkehrsregelung eingeengt wurde, sondern blüht und sich schließt, wann, wie, wo, für wen sie will. Eve Ensler hat mit den Vagina-Monologen einen kühnen Sprung in diese Richtung getan.« (Luisa Francia)
»Außerordentlich komisch, heftig und ergreifend.« (New York Daily News)
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Rezensent Ulrich Stock spricht das "V-Wort" täglich aus ohne zu erröten. Er kommt aus Bielefeld. Da ist das üblich, klärt er uns auf, im Gegensatz zu New York, wo es "piept, wenn der Name eines Geschlechtsteils fällt". Stock bemängelt den "Hauptsatz-Hauptsatz-Hauptsatz-Stil" der Autorin und stellt die These auf, dass "Eloquenz und Effizienz" keine Merkmale der vaginalen Sprache sind. Würden wir so nicht sagen. Diderots "Bijoux indiscrets" waren sogar noch mehr: effluierend, elektiv und, jawohl, auch efferveszierend (`Ach!...Ach!...Orgolio halt ein...du erschütterst mich zu sehr...`).
© Perlentaucher Medien GmbH
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