Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Vaterfiguren der Literatur des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts, welche Erwachsene als Adressaten hat, entsprechen nach unseren heutigen sozialen und gesellschaftlichen Auffassungen nicht dem Standard eines "Guten-Vaters", sondern zeigen meist nur negative Verhaltensweisen auf. Dieses Forschungsergebnis bedingt nun jedoch die Frage nach der Vaterfigur im Bezug auf die Jugendliteratur. Können wir dort einen "Guten-Vater" finden oder wird sich das negative Vaterbild auch für die Kinder- und Jugendliteratur bestätigen?Dieser Frage möchte ich anhand der Untersuchung des Werks "Das Austauschkind" von Christine Nöstlinger beantworten. Um zu einer fundierten Antwort zu gelangen, wird zuerst im Kapitel "Kinder- und Jugendliteratur" erläutert was Kinder- und Jugendliteratur ist und einen kurzen Überblick über die Geschichte und Entwicklung der Kinder- und Jugendliteratur geben. Im Anschluss dran wird im Kapitel "Christine Nöstlinger" auf die Autor, ihre Werke, deren Besonderheiten und ihre Stellung in der Kinder- und Jugendliteraturszene eingegangen, wobei Fragen wie z.B. Wer ist Christine Nöstlinger und seit wann ist sie als Autorin tätig? Was zeichnet ihre Werke und insbesondere das Werk "Das Austauschkind" aus? Und welche Wichtigkeit besitzt die Arbeit Christine Nöstlinger's in der Kinder- und Jugendliteraturszene? beantwortet werden sollen.
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