Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der Arbeit ist das Herausarbeiten, sowie Präsentieren der Unterschiede des Snob-Effekts und des Veblen-Effekts als abnormale Nachfrageverhalten. Zunächst wird im Rahmen dieser Arbeit auf die Grundlegenden Begrifflichkeiten der Nachfrage eingegangen. Im Anschluss werden die Veblen- und Snob-Effekte analysiert. Darauf aufbauend erfolgen eine Gegenüberstellung und ein direkter Vergleich der beiden Effekte. Abschließend werden die gewonnenen Erkenntnisse und analysierten Unterschiede oder Gemeinsamkeiten im Rahmen einer Gegenüberstellung in einem Fazit nochmals kurz und bündig vorgestellt.Angebot und Nachfrage spielen in einer Volkswirtschaft eine existenzielle Rolle. Auf beide nehmen diverse und je nach Modell und Betrachtungsweise die unterschiedlichsten Faktoren Einfluss. So ist die Nachfrage selbst durch sowohl exogene und endogene Faktoren und Präferenzen beeinflusst und unterliegt gleichwohl gewissen Gesetzmäßigkeiten des Marktes. Vor allem in der globalisierten und internationalisierten Welt gewinnen immer mehr Einflüsse an Gewichtung. Schon lange ist nicht nur der Konsum zur Befriedigung von Grundbedürfnissen Untersuchungsgegenstand vieler Ökonomen. So haben Konsum und Nachfrage zur Sicherung eines Status, oder der eigenen Einzigartigkeit gehalten in Literatur und Wirtschaft, d.h. von der Norm abweichende Nachfragemuster und -verhaltensweisen, die dem Gesetz der Nachfrage nicht mehr nur Rechnung tragen. Zwei dieser abnormalen Nachfrage-Effekte sind zum einen der Veblen-Effekt und zum anderen der Snob-Effekt.
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