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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Krieg und Diktatur im Dritten Reich, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Während des Zweiten Weltkriegs erfuhr die Politik eine unnachahmliche Radikalisierung, sowohl in der Kriegsführung in den vom Deutschen Reich eroberten Gebieten, als auch in der Hinwendung des Regimes nach Innen an die sogenannte Heimatfront. Selbstverständlich muss in diesem Kontext die alleinige Partei im Dritten Reich , die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Krieg und Diktatur im Dritten Reich, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Während des Zweiten Weltkriegs erfuhr die Politik eine unnachahmliche Radikalisierung, sowohl in der Kriegsführung in den vom Deutschen Reich eroberten Gebieten, als auch in der Hinwendung des Regimes nach Innen an die sogenannte Heimatfront. Selbstverständlich muss in diesem Kontext die alleinige Partei im Dritten Reich , die Nationalsozialistische Arbeiterpartei, die ja auch für die Erschließung breiter Bevölkerungsmassen für den Nationalsozialismus in der sogenannten Kampfzeit der Partei und deren Machtergreifung 1933 entscheidende Bedeutung hatte, besondere Beachtung finden.
Ziel dieser Arbeit ist es, diese beiden Aspekte, Radikalisierung im Zweiten Weltkrieg und Bedeutung der NSDAP im Verhältnis dazu, zu untersuchen. Dabei ist es zunächst einmal schon schwierig die Stellung der NSDAP auszumachen, da diese sich schwer in bekannte Muster drücken lässt. Im Zentrum der Betrachtung stehen deshalb die veränderten Funktionsweisen der Partei im Krieg, welche Aufgaben neuhinzugewonnen wurden, bzw. abgegeben wurden und welchen Bedeutungswandel die Partei erfahren hat. Diese Arbeit soll hinter der Fragestellung stehen, wie sich Integration und Kontrolle der Bevölkerung im Krieg durch die Partei und ihrer Mechanismen ausgewirkt haben und wie sich dadurch das Verhältnis Partei und Staat gewandelt hat.
Dabei wird auf eine chronologische Darstellung weitestgehend verzichtet, sondern sich eher an strukturellen Problemen orientiert. Dies ist auch keine Detailstudie und es sollen keine einzelnen Teilprobleme thematisiert werden, sondern die oben genannten Zusammenhänge lediglich exemplarisch deutlich gemacht werden. Diese Arbeit steht damit im größeren Kontext der Forschung zu Krieg und Innenpolitik, den alltagsgeschichtlichen Betrachtungen zur Heimatfront und der Forschung zu Verwaltung im Dritten Reich .
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