Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Fachhochschule Frankfurt am Main , 160 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Management Summary: Die Betriebswirtschaftslehre wurde in den vergangenen Jahrzehnten durch einen intensiven Wandel ihres Gegenstandes beeinflusst. Auch auf der Basis praktischer Bedürfnisse entstand eine Menge an neuen Konzeptionen, Modellen und Entwicklungen. Eine dieser relativ jungen Entwicklungen ist das Supply Chain Management, in dessen Mittelpunkt die unternehmensübergreifende Integration logistischer Wertschöpfungsprozesse steht. Eine funktionale Konzeption der Logistik gehört der Vergangenheit an. Heute werden sie und die mit ihr verbundenen Prozesse ganzheitlich betrachtet. Die permanent angestrebte Optimierung dieser Prozesse muss über die gesamte Wertschöpfung erfolgen, auch über Unternehmensgrenzen hinaus. Die Ziele der Produktionslogistik werden demnach nicht mehr nur im
eigenen Unternehmen verfolgt, sondern bereits über Unternehmensgrenzen hinweg durch Zusammenarbeit und Abstimmung mit den Lieferanten angestrebt. Hierbei wurden zunächst die Lieferketten (Supply Chains) betrachtet. Heute ist der Begriff der Logistik-Netzwerke in aller Munde, da sich ein Verständnis durchsetzt, dem zufolge das Unternehmen nicht bloß als Teil einer linearen Lieferkette gesehen, sondern als Knotenpunkt verschiedener Netzwerke betrachtet wird, da es zumeist eine Vielzahl von Lieferanten wie auch Kunden hat. Dementsprechend schwierig gestaltet sich die Prozessoptimierung. Aufgrund des steigenden Konkurrenz- und Kostendrucks in vielen Branchen bedarf es einer verbesserten Abstimmung zwischen den beteiligten Unternehmen, um eine Verbesserung der Visibilität und damit der Planbarkeit und Reagibilität sowie schließlich eine Senkung der Gesamtherstellungskosten von Produkten zu erreichen. Einen Lösungsansatz bietet das Konzept der Collaboration (Supply Chain Collaboration), welches auf die Schnittstellen zwischen beteiligten Unternehmen fokussiert. Ziel ist eine Erhöhung der Effizienz für die beteiligten Partner, jedoch nicht über zentrale Planung und Vorgaben, sondern durch kollaborative Abstimmungsprozesse.
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eigenen Unternehmen verfolgt, sondern bereits über Unternehmensgrenzen hinweg durch Zusammenarbeit und Abstimmung mit den Lieferanten angestrebt. Hierbei wurden zunächst die Lieferketten (Supply Chains) betrachtet. Heute ist der Begriff der Logistik-Netzwerke in aller Munde, da sich ein Verständnis durchsetzt, dem zufolge das Unternehmen nicht bloß als Teil einer linearen Lieferkette gesehen, sondern als Knotenpunkt verschiedener Netzwerke betrachtet wird, da es zumeist eine Vielzahl von Lieferanten wie auch Kunden hat. Dementsprechend schwierig gestaltet sich die Prozessoptimierung. Aufgrund des steigenden Konkurrenz- und Kostendrucks in vielen Branchen bedarf es einer verbesserten Abstimmung zwischen den beteiligten Unternehmen, um eine Verbesserung der Visibilität und damit der Planbarkeit und Reagibilität sowie schließlich eine Senkung der Gesamtherstellungskosten von Produkten zu erreichen. Einen Lösungsansatz bietet das Konzept der Collaboration (Supply Chain Collaboration), welches auf die Schnittstellen zwischen beteiligten Unternehmen fokussiert. Ziel ist eine Erhöhung der Effizienz für die beteiligten Partner, jedoch nicht über zentrale Planung und Vorgaben, sondern durch kollaborative Abstimmungsprozesse.
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