Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal (Wirtschaftswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Markt der Automobilindustrie befindet sich in einem umfassenden Umstrukturierungsprozess. Die Hersteller verfolgen Plattformstrategien und verwenden vermehrt Baukastensysteme. Sie konzentrieren sich auf ihre Kernkompetenzen, wie das Design, das Fahrwerk und den Antrieb der Fahrzeuge und binden ihr Markenimage an die Kernkompetenzen. Von den Zulieferbetrieben wird verlangt, den Hersteller weltweit an allen Produktionsstätten mit Teilen und Komponenten versorgen zu können.
Die Internationalisierung von Markt und Konkurrenz verlangt neue Marktstrategien von den Herstellern und auch von den Zulieferbetrieben. Die Ansprüche der Hersteller steigen, die Zulieferindustrie wird immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Insbesondere die kleinen und mittelständischen Unternehmen haben hier Probleme. Von den rund 800 Automobilzulieferunternehmen in Nordrhein-Westfalen mit bis zu 500 Mitarbeitern gehören 90% zu den Betroffenen. Die immer schneller wachsende Internet-Ökonomie ist neben den Veränderungen des Marktes ein Auslöser für diese Prozesse. Electronic Business Lösungen verstärken diesen Effekt, sollen aber unter den Gesichtspunkten Geschwindigkeit, Globalität, Wachstum und Kostensenkung zu einer Verbesserung der Geschäftsergebnisse beitragen. Aufgrund der Unternehmens- und Kapitalstruktur sind die Herstellerbetriebe in der Regel die Agierenden. Die Automobilzulieferbetriebe sind gezwungen sich im Bereich Electronic Business und dessen Implementierung in den Geschäftsprozess nach den Vorgaben der Hersteller zu richten. Vor allem die Electronic-Business-Einkaufspraktiken der Herstellerbetriebe lösen eine überdurchschnittlich hohe Unzufriedenheit bei den Zulieferbetrieben aus. Das Bestellverhalten und die Handhabbarkeit der Online-Formularewird bemängelt. Die Entwicklung der Vertriebs- und Logistikkosten wird noch schlechter bewertet. Die Spitze der Unzufriedenheit bildet der durch Electronic-Business inszenierte Preiswettbewerb unter den Zulieferbetrieben. Über eine längerfristige Planung der Hersteller sind die Zulieferbetriebe nur selten informiert. Unsicherheit herrscht vor.
Ziel der Diplomarbeit ist es, den Zulieferbetrieben mögliche Strategien beziehungsweise Maßnahmen aufzuzeigen, den durch die Herstellerbetriebe ausgelösten Druck wirksam zu entgegnen. Der Einfluss von Electronic-Business-Lösungen auf das Marketing der Automobilzulieferbetriebe wird untersucht. Im Vorfeld wird Electronic Business und Electronic Commerce sowie deren Bedeutung für die Automobilindustrie erläutert und die technischen Grundlagen und Möglichkeiten werden erörtert. Deren Problematik für die Automobilindustrie, insbesondere für die Zulieferunternehmen, wird im Anschluss daran untersucht. Wichtig sind in diesem Zusammenhang Electronic Data Interchange, Automotive / European Network Exchange und Business to Business Marktplätze. Daran anschließend werden die Auswirkungen auf die Marketing-Mix Elemente der Automobilzulieferbetriebe dargestellt. Aus dem Anwendungsbereich des Electronic Business und den Einflüssen auf das Marketing ergeben sich Problemstellungen, für die Lösungen erörtert werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
2.Electronic Business und Electronic Commerce3
2.1Definition und wichtige Begriffe des Electronic Business3
2.1.1Die gegenwärtige und zukünftige Bedeutung des Electronic Business7
2.1.2Die Bedeutung des Electronic Business für die Automobilindustrie10
2.2Definition Electronic Commerce12
2.2.1Die Geschäftsbereiche des Electronic Commerce13
2.2.2Business to Business in der Automobilindustrie16
3.Electronic Business Anwendungen in der Automobilindustrie16
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Der Markt der Automobilindustrie befindet sich in einem umfassenden Umstrukturierungsprozess. Die Hersteller verfolgen Plattformstrategien und verwenden vermehrt Baukastensysteme. Sie konzentrieren sich auf ihre Kernkompetenzen, wie das Design, das Fahrwerk und den Antrieb der Fahrzeuge und binden ihr Markenimage an die Kernkompetenzen. Von den Zulieferbetrieben wird verlangt, den Hersteller weltweit an allen Produktionsstätten mit Teilen und Komponenten versorgen zu können.
Die Internationalisierung von Markt und Konkurrenz verlangt neue Marktstrategien von den Herstellern und auch von den Zulieferbetrieben. Die Ansprüche der Hersteller steigen, die Zulieferindustrie wird immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Insbesondere die kleinen und mittelständischen Unternehmen haben hier Probleme. Von den rund 800 Automobilzulieferunternehmen in Nordrhein-Westfalen mit bis zu 500 Mitarbeitern gehören 90% zu den Betroffenen. Die immer schneller wachsende Internet-Ökonomie ist neben den Veränderungen des Marktes ein Auslöser für diese Prozesse. Electronic Business Lösungen verstärken diesen Effekt, sollen aber unter den Gesichtspunkten Geschwindigkeit, Globalität, Wachstum und Kostensenkung zu einer Verbesserung der Geschäftsergebnisse beitragen. Aufgrund der Unternehmens- und Kapitalstruktur sind die Herstellerbetriebe in der Regel die Agierenden. Die Automobilzulieferbetriebe sind gezwungen sich im Bereich Electronic Business und dessen Implementierung in den Geschäftsprozess nach den Vorgaben der Hersteller zu richten. Vor allem die Electronic-Business-Einkaufspraktiken der Herstellerbetriebe lösen eine überdurchschnittlich hohe Unzufriedenheit bei den Zulieferbetrieben aus. Das Bestellverhalten und die Handhabbarkeit der Online-Formularewird bemängelt. Die Entwicklung der Vertriebs- und Logistikkosten wird noch schlechter bewertet. Die Spitze der Unzufriedenheit bildet der durch Electronic-Business inszenierte Preiswettbewerb unter den Zulieferbetrieben. Über eine längerfristige Planung der Hersteller sind die Zulieferbetriebe nur selten informiert. Unsicherheit herrscht vor.
Ziel der Diplomarbeit ist es, den Zulieferbetrieben mögliche Strategien beziehungsweise Maßnahmen aufzuzeigen, den durch die Herstellerbetriebe ausgelösten Druck wirksam zu entgegnen. Der Einfluss von Electronic-Business-Lösungen auf das Marketing der Automobilzulieferbetriebe wird untersucht. Im Vorfeld wird Electronic Business und Electronic Commerce sowie deren Bedeutung für die Automobilindustrie erläutert und die technischen Grundlagen und Möglichkeiten werden erörtert. Deren Problematik für die Automobilindustrie, insbesondere für die Zulieferunternehmen, wird im Anschluss daran untersucht. Wichtig sind in diesem Zusammenhang Electronic Data Interchange, Automotive / European Network Exchange und Business to Business Marktplätze. Daran anschließend werden die Auswirkungen auf die Marketing-Mix Elemente der Automobilzulieferbetriebe dargestellt. Aus dem Anwendungsbereich des Electronic Business und den Einflüssen auf das Marketing ergeben sich Problemstellungen, für die Lösungen erörtert werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
2.Electronic Business und Electronic Commerce3
2.1Definition und wichtige Begriffe des Electronic Business3
2.1.1Die gegenwärtige und zukünftige Bedeutung des Electronic Business7
2.1.2Die Bedeutung des Electronic Business für die Automobilindustrie10
2.2Definition Electronic Commerce12
2.2.1Die Geschäftsbereiche des Electronic Commerce13
2.2.2Business to Business in der Automobilindustrie16
3.Electronic Business Anwendungen in der Automobilindustrie16
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