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Medienethische Richtlinien wie der Pressekodex des Deutschen Presserates bieten Journalisten ohne Zweifel eine wichtige Entscheidungshilfe bei ethischen Abwägungen in Fragen von Recherche und Veröffentlichung. Doch Richtlinien, die zwangsläufig allgemein gehalten sein müssen, verwenden dehnbare Begriffe und hinken zuweilen der Entwicklung hinterher. Journalisten sollten sich daher nicht allein auf geschriebene Empfehlungen verlassen, sondern ihr Handeln stets verantwortungsbewusst auf mögliche Folgen hin kritisch hinterfragen. Der Beitrag ruft Journalisten, aber auch Medienunternehmen und…mehr

Produktbeschreibung
Medienethische Richtlinien wie der Pressekodex des Deutschen Presserates bieten Journalisten ohne Zweifel eine wichtige Entscheidungshilfe bei ethischen Abwägungen in Fragen von Recherche und Veröffentlichung. Doch Richtlinien, die zwangsläufig allgemein gehalten sein müssen, verwenden dehnbare Begriffe und hinken zuweilen der Entwicklung hinterher. Journalisten sollten sich daher nicht allein auf geschriebene Empfehlungen verlassen, sondern ihr Handeln stets verantwortungsbewusst auf mögliche Folgen hin kritisch hinterfragen. Der Beitrag ruft Journalisten, aber auch Medienunternehmen und Publikum dazu auf, sich ihrer eigenen Verantwortung innerhalb des massenmedialen Kommunikationsprozesses bewusst zu sein und diese wahrzunehmen.
Autorenporträt
Prof. em. Dr. Walter Hömberg war Inhaber des Lehrstuhls für Journalistik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und lehrt als Gastprofessor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien. Dr. Christian Klenk ist als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt tätig.
Rezensionen
Aus den Rezensionen:

"... reflektiert Aspekte der Medienethik und präzisiert das facettenreiche Thema. ... ist ein Appell an Journalisten, Medienunternehmen und auch Mediennutzer, verantwortlich mit Veröffentlichung und ihren möglichen Folgen umzugehen ..." (in: Deutscher Fachjournalisten Verband-Newsletter, 5. Juni 2014)