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Die Verbindung von Psychoanalyse und Mythos ist ein leidenschaftliches Plädoyer für die nach wie vor revolutionären Erkenntnisse aus Sigmund Freuds Werken: Freud gab dem Mythos wieder eine Heimat in der Psyche des Menschen. Die Autorin schildert im ersten Teil die spannende Geschichte der Vertreibung des Mythos in der europäischen Geistesgeschichte, die erst durch das epochale Werk Sigmund Freuds Die Traumdeutung endete. Der zweite Teil des Buches ist dem babylonischen Mythos Enuma elis gewidmet, der die Ursprungserzählung und die Erzählung der Lebensgeschichte des Gottes Marduk sowie seine…mehr

Produktbeschreibung
Die Verbindung von Psychoanalyse und Mythos ist ein leidenschaftliches Plädoyer für die nach wie vor revolutionären Erkenntnisse aus Sigmund Freuds Werken: Freud gab dem Mythos wieder eine Heimat in der Psyche des Menschen. Die Autorin schildert im ersten Teil die spannende Geschichte der Vertreibung des Mythos in der europäischen Geistesgeschichte, die erst durch das epochale Werk Sigmund Freuds Die Traumdeutung endete. Der zweite Teil des Buches ist dem babylonischen Mythos Enuma elis gewidmet, der die Ursprungserzählung und die Erzählung der Lebensgeschichte des Gottes Marduk sowie seine Weltschöpfung umfasst. Die Autorin spannt den Bogen von der babylonischen Erzählung zu den Erkenntnissen Freuds, wie Urhordentheorie, Ödipuskomplex und Narzissmus, die auch für das babylonische Werk anzuwenden sind.
Autorenporträt
Christa Studt, Diplom-Psychologin, Psychoanalytikerin (DGPT, DPG, IPA), in eigener Praxis tätig. Sie war Dozentin, Supervisorin und Lehranalytikerin an den DPG-Instituten in Freiburg und Berlin und absolvierte ein achtsemestriges Zweitstudium in Vorderasiatischer Archäologie. Schwerpunkte: Vergleich Neopsychoanalyse-Psychoanalyse, Technik des Erstinterviews, das patriarchale Bild der Frau im Schöpfungsprozess.