Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Für die Vorsokratiker gab es keinen Unterschied zwischen der Philosophie und den Wissenschaften. Als sie philosophierten, suchten sie nach vernünftigen Erklärungen für die Beschaffenheit der Welt und der Rolle des Daseins in der Welt. Zuweilen kam es zu beweisbaren Nachweisen, die wir heutzutage wissenschaftlich nennen würden, andererseits entwarfen sie zugleich Erläuterungen der Welt, die wir als philosophisch bezeichnen würden. Der Zweck dieses Aufsatzes ist es, die Verbindung zwischen Philosophie und Wissenschaft im Zeitalter der vorsokratischen Philosophen zu untersuchen. Eine Zeit, in welcher der Unterschied zwischen den beiden nicht existierte. Ferner ist es das Ziel dieses Aufsatzes, ein Bild von den Vorsokratikern zu gewinnen; deren Perspektive wir Post-Modernisten als Mittel anwenden könnten, um die Trennung derPhilosophie und der Wissenschaft aufzuheben, damit anstatt einer Zwietracht eine Harmonie zwischen ihnen entstehen könnte.
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