Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Methoden und Forschungslogik, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Womöglich ist es, weil es Friedemann Schulz von Thun zeit seines Lebens gerne harmonisch hatte. Gewiss waren es auch die Erfahrungen des jungen Schulz von Thun, die in ihm früh ein Bedürfnis nach Gleichgewicht, nach der Integration des Verschiedenen und nach der Aussöhnung vermeintlicher Gegensätze hervorgerufen haben.Er, der Spätpubertierende, der Sitzenbleiber, der Spätentwickler auf der Beziehungsebene , für den die Logik des Zwischenmenschlichen zuweilen eine (zu) große Bürde gewesen war ja, den das Leben zunächst vor so manches schier unlösbare Rätsel gestellt hatte. Liest man das umfangreiche Werk des Hamburger Kommunikationspsychologen gewissenhaft, so wird einen der Eindruck nicht los, dass sich Schulz von Thun im dialektischen Verhältnis zweier Pole immerzu als die Mitte betrachtet. Warum ist Schulz von Thun ein Systemiker, weshalb ein Konstruktivist? Und was macht ihn dennoch einzigartig besser, was unterscheidet ihn von klassischen Vertretern dieser Perspektiven?
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