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Eine lemurische Hohepriesterin und ihre schottischen Gefährten von der Lockwood-Hexergesellschaft, auf der Suche nach der verschollenen Bibliothek der Alten...Kaura Alenu'ala hat mit Hilfe ihrer Freunde und des außerirdischen Volkes der Aaliden die Götter vorerst zurückgeschlagen. Doch nach wie vor sind Tausende von magischen Sklaven in einer Zeitschleife der antiken Portalstadt Pyrrha gefangen, die Quelle der magischen Fähigkeiten der Lemurierin wird kontinuierlich schwächer, und im großmongolischen Reich ist ein Krieg zwischen Magiern und antimagischen Bewegungen ausgebrochen. Kaura erhofft…mehr

Produktbeschreibung
Eine lemurische Hohepriesterin und ihre schottischen Gefährten von der Lockwood-Hexergesellschaft, auf der Suche nach der verschollenen Bibliothek der Alten...Kaura Alenu'ala hat mit Hilfe ihrer Freunde und des außerirdischen Volkes der Aaliden die Götter vorerst zurückgeschlagen. Doch nach wie vor sind Tausende von magischen Sklaven in einer Zeitschleife der antiken Portalstadt Pyrrha gefangen, die Quelle der magischen Fähigkeiten der Lemurierin wird kontinuierlich schwächer, und im großmongolischen Reich ist ein Krieg zwischen Magiern und antimagischen Bewegungen ausgebrochen. Kaura erhofft sich, in der mythischen "verbotenen Bibliothek" ihrer Ahnen Hinweise darauf zu finden, wie die Magiequelle geheilt werden kann. Gemeinsam mit Sen und den Feen Ariane und Diana bricht sie ins Sima'ren-Gebirge im Herzen Lemurias auf, um die Spur des alten Wissens zu finden. Doch dann begeht sie einen folgenschweren Fehler... Der dritte Band der sechsteiligen "Hohepriesterinnen Lemurias"-Saga öffnet erneut die Tore zu einer faszinierenden Parallel-Realität, in der die Magier der Erde um den Fortbestand des Universums kämpfen. Andreas Farmanns eklektischer Fantasy/ScienceFiction-Crossover bringt die sympathischen Protagonisten der detailliert ausgestalteten Geschichte diesmal nicht nur auf ferne Planeten der Milchstraße und in das mystische Lemuria, sondern auch in das von Hexen beherrschte Sibirien und in die Welt im Mittelpunkt der Erde. »Kaura wollte gerade etwas zu Sen sagen, da betrat eine Hexe den Passagierraum des sibirischen Luftschiffs. Sie trug einen großen Waldkauz auf der Schulter und einen besorgten Ausdruck auf dem Gesicht. "Geschätzte Passagiere", begann sie, "wir haben einen größeren Schwarm unbekannter Besenreiter geortet. Es besteht kein Grund zur Besorgnis, obwohl so etwas höchst ungewöhnlich ist. Ich werde ihnen entgegenfliegen, und sie fragen, was sie wollen." Rasch schob sie sich zwischen den Sitzen hindurch und verschwand im Schott hinter dem Passagierraum. Alle blickten sich verblüfft und etwas besorgt an. "Das muss die Windhexe sein, die unser Schiff begleitet", meinte Simon. Er verzog das Gesicht zu einer säuerlichen Grimasse. "Wenn jemand sagt, es bestehe kein Grund zur Besorgnis, geht's meistens gleich nachher rund." "Lasst uns also hoffen, dass sie sich einigen", antwortete Sen. "Das wären etwas viele für uns, falls sie unlautere Absichten hegen." Kaura zuckte die Schultern. "Sei nicht immer so pessimistisch, Sen! Vielleicht sind sie nur zufällig hier." Ariane, die weiterhin ihre Nase ans Fenster drückte und die Gruppe Fremder beobachtete, stieß einen unterdrückten Laut der Überraschung und Wut aus. "Träum weiter, Kaura", knurrte sie. "Die haben soeben 'unsere' Hexe abgeschossen! Mist, sie stürzt ab! Aus dieser Höhe! Ah, die Eule wird größer und scheint ihren Sturz abzufangen! Faszinierende Magie, möchte wissen, ob das mit einem Wunsch auch geht. Muss ich bei Gelegenheit mal ausprobieren. Ja, ich glaube sie schaffen es. Aber sie scheint verletzt zu sein. Mit der können wir wohl für eine Weile nicht mehr rechnen." Die Fee konnte sich bisweilen auch in den unmöglichsten Situationen für Nebensächlichkeiten begeistern. "Vielleicht hast du bald Gelegenheit zum Ausprobieren neuer Wünsche, Ariane", sagte Sen ruhig, während er sich von seinem Sessel erhob. "Unsere Freunde da drüben kommen nämlich schnell näher. Und ich nehme an, sie wollen etwas von uns."...«aus "Die verbotene Bibliothek", von Andreas Farmann
Autorenporträt
Andreas Farmann, geboren 1977 in den Schweizer Alpen, lebt heute zwischen Berlin, Teneriffa und Hawaii. Seit seiner Kindheit ist er fasziniert von den Welten der High Fantasy und der Science Fiction. Sein eigenes Werk ist ein eklektischer Mix zwischen Alternate History, Sword&Sorcery und gesellschaftskritischer Science-Fiction. Mit der Welt von Gaia im "Hohepriesterinnen Lemurias"-Zyklus hat er ein vielfältiges Universum geschaffen, in dessen Zentrum eine Erde steht, die der unseren im 16. Jahrhundert ähnelt - doch nur fast. Atlantische und außerirdische Hochtechnologie findet Platz neben spanischen Schatzgaleonen, die Templer von Rhodos treffen auf lemurische Hohepriesterinnen, Zauberer reisen durch magische Portale, und der spanische König Philipp II. - Geschichtsstudierenden bekannt als einer der Treiber der Eroberung der "Neuen Welt" - wird zum osmanischen Sultan von Granada und erhält eine ganz neue Rolle. "Mein Werk ist inspiriert von klassischen Quellen wie dem indischen Mahabharata-Epos und der Iliad, enthält aber auch Hommagen an meine eigenen Lieblingsautoren aus der High Fantasy, darunter J.R.R. Tolkien, Stephen King, Robert Jordan und Tad Williams", sagt der Autor. Seine Bücher machen daraus etwas völlig Neues, und sind denn auch eine Schatztruhe für Fantasy-Begeisterte jeden Alters.