Mary Borden, die heute zu Unrecht vergessene internationale Bestseller-Autorin der Zwischenkriegsjahre, suchte wie andere Schriftsteller zur damaligen Zeit nach einem Katalysator für die Gräuel des Ersten Weltkrieges.
Große Literaten, meist im aktiven Kriegsdienst, trugen durch ihre Werke schon früh zur Desillusionierung der anfänglichen Kriegseuphorie bei. Mary Borden trägt ihren eigenen Kampf aus; hinter der Front, in einem Feldlazarett der französischen Armee, und zeigt uns den Krieg und dessen Folgen aus der Sicht einer Frau.
Es ist ihr Krieg an der Seite der Verwundeten:
gegen Krankheit und Schmerz, Einsamkeit und Tod.
Mary Borden verarbeitet in diesem Werk ihre Erfahrungen als Krankenschwester im Ersten Weltkrieg. Schonungslos und zärtlich zugleich schildert sie den Alltag im Lazarett, den Umgang mit Verwundeten, ihren verkrüppelten Körpern und zerschlagenen Seelen, aber auch die Auswirkung des Krieges aus der Sicht der Soldaten; hie und da verschleiert durch romantische Bilder, die dann nach und nach wieder abblättern und uns schließlich doch mit der grausamen Realität zurücklassen.
Diese einfühlsame Mischung zeugt von Bordens literarischer Kunstfertigkeit und Ästhetik, die uns 100 Jahre nach Kriegsende mehr denn je in unserem Innersten berührt und uns gleichzeitig den Atem stocken lässt.
Große Literaten, meist im aktiven Kriegsdienst, trugen durch ihre Werke schon früh zur Desillusionierung der anfänglichen Kriegseuphorie bei. Mary Borden trägt ihren eigenen Kampf aus; hinter der Front, in einem Feldlazarett der französischen Armee, und zeigt uns den Krieg und dessen Folgen aus der Sicht einer Frau.
Es ist ihr Krieg an der Seite der Verwundeten:
gegen Krankheit und Schmerz, Einsamkeit und Tod.
Mary Borden verarbeitet in diesem Werk ihre Erfahrungen als Krankenschwester im Ersten Weltkrieg. Schonungslos und zärtlich zugleich schildert sie den Alltag im Lazarett, den Umgang mit Verwundeten, ihren verkrüppelten Körpern und zerschlagenen Seelen, aber auch die Auswirkung des Krieges aus der Sicht der Soldaten; hie und da verschleiert durch romantische Bilder, die dann nach und nach wieder abblättern und uns schließlich doch mit der grausamen Realität zurücklassen.
Diese einfühlsame Mischung zeugt von Bordens literarischer Kunstfertigkeit und Ästhetik, die uns 100 Jahre nach Kriegsende mehr denn je in unserem Innersten berührt und uns gleichzeitig den Atem stocken lässt.