Im Norden Mesopotamiens war der Niederschlag ausreichend für Regenfeldbau, unterstützt durch künstliche Bewässerung. Im Süden hingegen mussten aufgrund der niedrigen Niederschlagsmengen schon seit dem frühen dritten Jtsd. Kanäle geschaffen werden um Landwirtschaft zu betreiben. Wasser als Ursprung und Grundlage des Lebens ist kein selbstverständliches Element, daher wurde es im Vorderen Orientes von Beginn der Zeit als die Gabe einer Gottheit gesehen: um Wasser als fruchtbarkeitsbringendes Element nutzen zu können, bedarf der Mensch der Verbindung zur Gottheit. Die Untersuchungen stützen sich auf ikonographische- und philologische Quellen im obermesopotamischen Bereich einerseits und im Süden des Landes andererseits. Das Buch erörtert des Gottes Verbreitung in Mesopotamien und der Levante und untersucht die Ursprünge seiner Etymologie. Nach Übersetzung und Interpretation sumerischer Hymnen und Gebete wurden mesopotamische Abbildungen mit philologischen Ergebnissen verbunden und deren Zusammenhang herausgearbeitet.
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