60,45 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Gebundenes Buch

Über Deutung und Tragweite des kartellrechtlichen Missbrauchsverbots nach Art. 102 AEUV wird seit jeher debattiert. Die Grenzziehung zwischen legitimem und erwünschtem Preissetzungsverhalten und wettbewerbswidriger Behinderung bilden dabei den Kern der Diskussion. Der Autor untersucht, inwieweit das tradierte Kriterium der Verdrängungsabsicht zum Zwecke dieser Abgrenzung nutzbar gemacht werden kann. Dazu werden zunächst die verschiedenen Funktionsweisen des Absichtselementes herausgearbeitet. Anschließend wird die Anwendung der Verdrängungsabsicht im Rahmen der Europäischen Missbrauchspraxis…mehr

Produktbeschreibung
Über Deutung und Tragweite des kartellrechtlichen Missbrauchsverbots nach Art. 102 AEUV wird seit jeher debattiert. Die Grenzziehung zwischen legitimem und erwünschtem Preissetzungsverhalten und wettbewerbswidriger Behinderung bilden dabei den Kern der Diskussion. Der Autor untersucht, inwieweit das tradierte Kriterium der Verdrängungsabsicht zum Zwecke dieser Abgrenzung nutzbar gemacht werden kann. Dazu werden zunächst die verschiedenen Funktionsweisen des Absichtselementes herausgearbeitet. Anschließend wird die Anwendung der Verdrängungsabsicht im Rahmen der Europäischen Missbrauchspraxis (zur Beurteilung von Kampfpreisen und Rabatten) näher untersucht und bewertet. In einem rechtsvergleichenden Exkurs zeigt der Autor sodann die abweichenden Ansätze der US-amerikanischen und der deutschen Praxis auf.
Autorenporträt
Ulrich A. Pfeffer studierte Rechtswissenschaften in Bonn, Köln und Berkeley. Anschließend arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für globales Wirtschaftsrecht, internationale Schiedsgerichtsbarkeit und Bürgerliches Recht in Würzburg. Heute ist er als Rechtsanwalt im Kartellrecht tätig.