17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1.3, Universität Augsburg (Geschichte der Frühen Neuzeit), Veranstaltung: Mahlzeiten - Von der Geschichte der Ernährung, Sprache: Deutsch, Abstract: Besonders zur Weihnachtszeit erfreuen sich Gewürznelken, Zimt, Kardamom, Vanille oder Sternanis in unseren Breitengraden großer Beliebtheit. Ob nun zum Verfeinern von Glühwein oder zum Backen von Spekulatius und Lebkuchen, sind ihre feinen Aromen und ihre würzigen Geschmacksnuancen nicht wegzudenken. Und auch außerhalb der kalten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1.3, Universität Augsburg (Geschichte der Frühen Neuzeit), Veranstaltung: Mahlzeiten - Von der Geschichte der Ernährung, Sprache: Deutsch, Abstract: Besonders zur Weihnachtszeit erfreuen sich Gewürznelken, Zimt, Kardamom, Vanille oder Sternanis in unseren Breitengraden großer Beliebtheit. Ob nun zum Verfeinern von Glühwein oder zum Backen von Spekulatius und Lebkuchen, sind ihre feinen Aromen und ihre würzigen Geschmacksnuancen nicht wegzudenken. Und auch außerhalb der kalten Jahreszeit sind exotische Gewürze, wie Muskat und vor allem Pfeffer, Teil der Standardausrüstung eines jeden Haushaltes. Doch ehe der Griff in die Gewürzregale der Supermärkte für selbstverständlich galt, haben Menschen vor hunderten Jahren immense Mühen und Gefahren auf sich genommen, um die Exoten überhaupt zu uns nach Europa zu bringen. Dabei waren es besonders die hohen Profite auf dem Gewürzmarkt, die die Europäer in die fernen Inselwelten trieben. Jahrelange und zahlreiche Kriege wurden geführt, aus denen immer neue Beherrscher des Gewürzhandels hervorgingen. Im 17. und 18. Jahrhundert waren es die Niederländer, die nach Gründung der Vereenigde Oostindische Compagnie, kurz VOC, den Handel mit den Exoten in ihren Händen hielten und monopolisierten. Die VOC galt und gilt bis heute als eines der gewinnorientiertesten Unternehmen seiner Zeit - immerhin konnten die Niederländer ihre Vormachtstellung auch 200 Jahre lange aufrechterhalten, ehe die Kompanie ihren Untergang fand. Aber wie gestaltete die VOC ihren Aufstieg zur wichtigsten Gewürz-Handelsnation im 17./18 Jahrhundert? Was war so reizvoll an diesem Geschäft und wie setzten die Niederländer ihr Monopol durch? Ziel der Arbeit ist es, diese Fragen zu beantworten und den Aufstieg der Kompanie, mit Hauptaugenmerk auf die Gewürze, zu erläutern. Dazu wird zunächst die VOC beschrieben. Zum einen wird dabei auf die Gründung der Kompanie und ihre äußeren Umstände eingegangen, ebenso wie auf die Struktur der Organisation. Da die Schifffahrt ein wesentliches und entscheidendes Element im Handel mit den Gewürzen war, sollen auch zu ihr einige Worte gesagt werden, insbesondere zu dem niederen Bord-Personal, ehe dann das Prinzip des VOC-Handels kritisch beschrieben wird. So soll deutlich gemacht werden, wie die Niederländer sich ihren Erfolg sicherten. Im Folgenden sollen dann die niederländischen Gewürzmonople im Handel mit Pfeffer, Muskat und Nelken exemplarisch herausgegriffen und beschrieben werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.