Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,4, , 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit erörtert die Problematik der Vereinbarkeit von Familie und Beruf im internationalen Ländervergleich unter besonderer Berücksichtigung der Kinderfreundlichkeit. Unter Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird hier die Möglichkeit von Müttern und Vätern verstanden, sich zugleich Beruf und Karriere einerseits und dem Leben in der Familie und der Betreuung von Kindern andererseits zu widmen. Die Betreuung pflegebedürftiger Personen ist nicht Bestandteil dieser Untersuchungen, sondern bedarf einer gesonderten Untersuchung.
Das Thema Familie beschäftigt die Politik heute stärker denn je und ist ein zentrales Thema der öffentlichen Diskussion. Dies hat die folgenden Gründe: In Europa schrumpft die Bevölkerungszahl kontinuierlich. Laut UN-Schätzungen wird die Anzahl der Bevölkerung in den 15-EU Ländern bis 2050 von 377 auf 339 Millionen Einwohner schrumpfen (vgl. UN 2001 aus DB research, S. 51 ff).
Die inzwischen auf 27 Staaten erfolgte Erweiterung der EU wird an diesem Trend nichts ändern. Damit nimmt auch das Erwerbspotential in Europa relativ und absolut gesehen ab. Um diesen Negativ-Trend abzuschwächen, müssen die Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert werden. Diese Arbeit stellt einen internationalen Ländervergleich (Benchmarking) zwischen Schweden und Frankreich, zwei Vertretern der so genannten Best-Practise-Länder , in denen diese Problematik gut gelöst wurde, und den Ländern Deutschland und Italien dar, die von diesen Vorbildern wesentlich Impulse zur Verbesserung ihrer eigenen Lage erhalten können.
Von den insgesamt gut bewerteten skandinavischen Ländern wird Schweden genauer untersucht, da es die höchste Erwerbsquote jener Länder hat und aufgrund seiner Gleichstellungspolitik und seines flächendeckenden kinderfreundlichen Betreuungsangebotes als vorbildlich in Europa gilt.
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Das Thema Familie beschäftigt die Politik heute stärker denn je und ist ein zentrales Thema der öffentlichen Diskussion. Dies hat die folgenden Gründe: In Europa schrumpft die Bevölkerungszahl kontinuierlich. Laut UN-Schätzungen wird die Anzahl der Bevölkerung in den 15-EU Ländern bis 2050 von 377 auf 339 Millionen Einwohner schrumpfen (vgl. UN 2001 aus DB research, S. 51 ff).
Die inzwischen auf 27 Staaten erfolgte Erweiterung der EU wird an diesem Trend nichts ändern. Damit nimmt auch das Erwerbspotential in Europa relativ und absolut gesehen ab. Um diesen Negativ-Trend abzuschwächen, müssen die Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert werden. Diese Arbeit stellt einen internationalen Ländervergleich (Benchmarking) zwischen Schweden und Frankreich, zwei Vertretern der so genannten Best-Practise-Länder , in denen diese Problematik gut gelöst wurde, und den Ländern Deutschland und Italien dar, die von diesen Vorbildern wesentlich Impulse zur Verbesserung ihrer eigenen Lage erhalten können.
Von den insgesamt gut bewerteten skandinavischen Ländern wird Schweden genauer untersucht, da es die höchste Erwerbsquote jener Länder hat und aufgrund seiner Gleichstellungspolitik und seines flächendeckenden kinderfreundlichen Betreuungsangebotes als vorbildlich in Europa gilt.
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