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Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: We hold these Truths for self-evident, that all Men are created equal, that they are endowedby their Creator with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty, and thePursuit of Happiness. Mit diesem Satz aus der Unabhängigkeitserklärung, den wohl heutejedes Schulkind in den Vereinigten Staaten von Amerika auswendig zu zitieren weiß, gipfeltam 4. Juli 1776 ein Konflikt, der letztendlich zur vollkommenen…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: We hold these Truths for self-evident, that all Men are created equal, that they are endowedby their Creator with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty, and thePursuit of Happiness. Mit diesem Satz aus der Unabhängigkeitserklärung, den wohl heutejedes Schulkind in den Vereinigten Staaten von Amerika auswendig zu zitieren weiß, gipfeltam 4. Juli 1776 ein Konflikt, der letztendlich zur vollkommenen Unabhängigkeit der dreizehnamerikanischen Kolonien vom britischen Mutterland führen wird.Am 10. Februar 1763 sorgt der Friede von Paris, der den Siebenjährigen Krieg (1756-1763)beendet, in Nordamerika für eine jähe Zäsur. Das British Empire verdrängt das erstefranzösische empire colonial endgültig aus seinen Besitzungen in Nordamerika. FürGroßbritannien endet damit ein Konflikt, der das Land in tiefe finanzielle Bedrängnisgebracht hat, für Frankreich bedeutet der Friede von Paris eine der größten militärischenNiederlagen seiner Geschichte, die den Wunsch nach Revanche mit sich bringt. Die Britenhingegen suchen nun primär nach Lösungen ihrer prekären Finanzsituation und entdeckendabei, die bisher steuerlich begünstigten Kolonien an der amerikanischen Ostküste alsmögliche Einnahmequellen. So beschließt das britische Parlament in London 1765 zunächstdas Stempelsteuergesetz, den Stamp Act, welcher Abgaben auf alle Arten von Drucksachenvorsieht. In den Folgejahren werden schrittweise die Zölle auf Glas, Leder, Papier undschließlich vor allem auf Tee angehoben. Bei diesen Initiativen beruft sich das Parliament aufseine alleinige Entscheidungshoheit, die sich auch auf die Kolonien in Nordamerika ausdehne.Hierbei sind sich die Parlamentarier und die Regierung in London nicht des starkenFreiheitswillens der Kolonisten bewusst, den diese bereits aus britischer Tradition rührend,mit nach Nordamerika gebracht haben.[...]
Autorenporträt
Andreas Ludwig ist Historiker und Museumsleiter am Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR in Eisenhüttenstadt.