Das Werk untersucht, welche Accountarten sowie Accountinhalte vererblich sind. Dafür beschreibt die Autorin zunächst, welche Kriterien für die Prüfung relevant sind und arbeitet heraus, dass das Merkmal des Vermögens für die Universalsukzession in der Literatur zum digitalen Nachlass überwiegend nicht richtig berücksichtigt wird. Die Prüfung der Vererblichkeit der jeweiligen Nutzungsvereinbarungen für die unterschiedlichen Accounts kommt daher auch zu unterschiedlichen Ergebnissen. Anhand der gefundenen Ergebnisse begutachtet sie auch die Entscheidung des BGH zum digitalen Nachlass kritisch, insbesondere mit Blick auf das Verfassungsrecht und die Rechte Dritter.