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Die Autorin befasst sich mit dem öffentlichen Meinungsdiskurs und der praktischen Umsetzung von 157 FamFG, der als Vorstufe zum Sorgerechtseingriff nach 1666 BGB dient, um mit justiziellen Mitteln frühzeitig auf Eltern einzuwirken. Doch ist es gelungen, die Kooperation von Jugendamt und Familiengericht zu optimieren und die Eltern stärker in die Pflicht zu nehmen? Findet etwa eine Vorverlagerung der staatlichen Wächteramtsfunktion statt? Die Autorin legt dar, dass die Neuregelung zwar zu einer Qualifizierung der Entscheidungsfindung beigetragen hat, aber dennoch Unklarheiten aufweist und somit Nachbesserungsbedarf besteht.…mehr

Produktbeschreibung
Die Autorin befasst sich mit dem öffentlichen Meinungsdiskurs und der praktischen Umsetzung von
157 FamFG, der als Vorstufe zum Sorgerechtseingriff nach
1666 BGB dient, um mit justiziellen Mitteln frühzeitig auf Eltern einzuwirken. Doch ist es gelungen, die Kooperation von Jugendamt und Familiengericht zu optimieren und die Eltern stärker in die Pflicht zu nehmen? Findet etwa eine Vorverlagerung der staatlichen Wächteramtsfunktion statt? Die Autorin legt dar, dass die Neuregelung zwar zu einer Qualifizierung der Entscheidungsfindung beigetragen hat, aber dennoch Unklarheiten aufweist und somit Nachbesserungsbedarf besteht.
Autorenporträt
Carola Berneiser studierte Rechtswissenschaften in Freiburg und Köln sowie Mediation in Hagen. Sie ist als Rechtsanwältin und Mediatorin sowie als Rechtsdozentin an der Frankfurt University of Applied Sciences im Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit tätig.
Rezensionen
«Alles in allem: Das Werk von Carola Berneiser ist wirklich gut gelungen; jeder, der sich mit gerichtlichen Verfahren wegen einer (möglichen) Gefährdung des Kindeswohls zu befassen hat, wird den Band sicher mit Gewinn zur Hand nehmen.»
(Dagmar Zorn, FamRZ 16/2017)