Dieses Buch befasst sich mit Entwicklungsinterventionen im ländlichen Argentinien. Es erzählt die Geschichte des Landwirtschaftlichen Sozialprogramms (PSA), des ersten staatlich geförderten Programms, das sich an Kleinbauern in ganz Argentinien richtete. Zentrales Anliegen des Buches ist es, die Komplexität von Interventionsprozessen durch ein besseres Verständnis dafür zu beleuchten, wie geplante Entwicklungsprogramme nicht nur während ihrer Umsetzung transformiert werden, sondern sich auch wesentlich durch die Schnittstellenbegegnungen zwischen verschiedenen Akteuren konstituieren. Das empirische Material, das die Grundlage des Buches bildet, wurde über einen längeren Zeitraum gesammelt, der sich über fünf Jahre Beteiligung am Programm sowie ein intensives Jahr Feldforschung in Argentinien erstreckt.
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