In dem vorliegenden Buch wird der Spielfilm "Die Tribute von Panem - The Hunger Games" von Gary Ross aus dem Jahr 2012 analysiert. Der Film zeigt das Bild einer Gesellschaft in ferner Zukunft, die durch Ausbeutung, diktatorische Unterdrückung und extreme soziale Unterschiede gekennzeichnet ist. Im Rahmen einer TV-Show müssen sich 24 Kinder und Jugendliche bis auf den Tod bekämpfen. Es darf nur einen Überlebenden geben. Im Fokus liegt die Filmanalyse mit der Fragestellung, ob es sich bei der Verfilmung schwerpunktmäßig um Medienkritik oder um Gewaltverherrlichung handelt. Um diese zentrale Frage zu beantworten, erfolgt eine differenzierte Betrachtung der Parallelen zu heutigen Reality-Shows sowie eine Analyse der Gewaltdarstellung im Film. Grundlage dieser Analysen ist die Untersuchung der Handlung, der Figuren, der Gestaltung und der Wirkung des Films.