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Mit der Edition zum Mord an den europäischen Juden durch das nationalsozialistisch regierte Deutschland wird erstmals eine umfassende, auf 16 Bände geplante Auswahl von Quellen vorgelegt. Das Werk zeigt die zeitgenössischen Kontexte, die Dynamiken und die Zwischenstufen des politischen und gesellschaftlichen Prozesses, der zu dem beispiellosen Massenverbrechen führte. Es lässt sich als wissenschaftliches Hilfsmittel nutzen oder kann als Schriftdenkmal für die ermordeten Juden Europas gelesen werden: von Lehrern, Forschern, Studenten und von allen Interessierten, die sich mit dem Holocaust…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Edition zum Mord an den europäischen Juden durch das nationalsozialistisch regierte Deutschland wird erstmals eine umfassende, auf 16 Bände geplante Auswahl von Quellen vorgelegt. Das Werk zeigt die zeitgenössischen Kontexte, die Dynamiken und die Zwischenstufen des politischen und gesellschaftlichen Prozesses, der zu dem beispiellosen Massenverbrechen führte. Es lässt sich als wissenschaftliches Hilfsmittel nutzen oder kann als Schriftdenkmal für die ermordeten Juden Europas gelesen werden: von Lehrern, Forschern, Studenten und von allen Interessierten, die sich mit dem Holocaust auseinandersetzen wollen. Die Edition umfasst authentische Zeugnisse der Verfolger und der Opfer. Sie sind wissenschaftlich kommentiert und werden zum weit überwiegenden Teil erstmals veröffentlicht. Band 1 dokumentiert die Judenverfolgung zwischen 1933 und 1937. Die chronologisch angeordneten Schriftzeugnisse lassen sichtbar werden, wie die Entrechtung und soziale Isolation der Juden in Deutschland vorangetrieben wurde, welche Rolle der Terror, das staatliche Kalkül und die Gleichgültigkeit sehr vieler Deutscher spielten. Nach kurzer Zeit war ein Zustand erreicht, wie ihn der Berliner Rabbiner Joachim Prinz 1935 beschrieb: "Des Juden Los ist: nachbarlos zu sein. Wir würden das alles nicht so schmerzlich empfinden, hätten wir nicht das Gefühl, dass wir einmal Nachbarn besessen haben." Auf der Basis der Edition realisiert der Bayerische Rundfunk die dokumentarische Höredition "Die Quellen sprechen", die in Staffeln gesendet wird und unter www.die-quellen-sprechen.de nachzuhören ist.
Band 1 dokumentiert die Judenverfolgung zwischen 1933 und 1937. Die chronologisch angeordneten Schriftzeugnisse lassen sichtbar werden, wie die Entrechtung und soziale Isolation der Juden in Deutschland vorangetrieben wurde, welche Rolle der Terror, das staatliche Kalkül und die Gleichgültigkeit sehr vieler Deutscher spielten. Nach kurzer Zeit war ein Zustand erreicht, wie ihn der Berliner Rabbiner Joachim Prinz 1935 beschrieb: "Des Juden Los ist: nachbarlos zu sein. Wir würden das alles nicht so schmerzlich empfinden, hätten wir nicht das Gefühl, dass wir einmal Nachbarn besessen haben."

Auf der Basis der Edition realisiert der Bayerische Rundfunk die dokumentarische Höredition "Die Quellen sprechen", die in Staffeln gesendet wird und unter www.die-quellen-sprechen.de nachzuhören ist.

Youtube-Link zur VEJ-Abschlusskonferenz: Deutsches Reich (Panel 1, 9. Mai 2023) und NS-Führung und deutsche Gesellschaft (Panel 10, 11. Mai 2023)

Vom 9. bis zum 11. Mai 2023 fand mit "Der Holocaust als europäisches Ereignis" die Abschlusskonferenz der Edition "Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945" im Dokumentationszentrum Topographie des Terrors in Berlin statt.


Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Dr. Wolf Gruner ist Mitherausgeber und Bearbeiter der Quellenedition "Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945".
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 25.01.2008

Ein historisches Großprojekt
Die Dokumentation der Judenverfolgung im NS-Reich
Nach dem Holocaust-Mahnmal in Berlin gibt es nun die Holocaust-Dokumentation. Staatlicherseits großzügig bezuschusst, wird sie im Auftrag des Bundesarchivs, des Instituts für Zeitgeschichte und des Lehrstuhls für Neuere Geschichte an der Universität Freiburg herausgegeben. Namentlich zeichnen acht Historiker für die Edition, darunter Götz Aly, Ulrich Herbert und Horst Möller, die bisher nicht dafür bekannt waren, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Offiziell trägt die auf sechzehn Bände angelegte Reihe den Titel: „Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland”.
Die Formulierung soll einerseits klarmachen, dass die europäischen Juden im Vordergrund stehen: Ihr Schicksal hat man zum grammatischen Subjekt des Satzes gemacht. Andererseits sollen die Täter genannt werden, obzwar nur in untergeordneter Position. Das Ergebnis ist ein sprachliches Ungetüm. Das Deutsche eignet sich für Passivkonstruktionen nicht besonders gut. Die Präposition „durch”, wie sie hier verwendet wird, gehört zu den Nichtwörtern einer abstrakten Bürokratiesprache, die in der Demokratie ebenso floriert wie in der Diktatur. Charakteristisch ist eine Feststellung der Gestapo vom Sommer 1936: „Mit Rücksicht auf die Olympiade 1936 soll z. Zt. noch davon abgesehen werden, in den städtischen Freibädern Schilder anzubringen, durch die Juden der Besuch der städtischen Freibäder verboten wird.” Von solchen Sätzen abgesehen, haben sowohl die Opfer als auch ihre Mörder und Verfolger sich in der Regel deutlich und farbig verständlich gemacht. Auch davon zeugt die Holocaust-Dokumentation. Es ist erstaunlich, welch anspruchsvolle Schachtelsätze einfache Leute ersannen, um jüdische Konkurrenten bei den Behörden anzuschwärzen. „Hygienisch nicht ganz einwandfrei”, schrieb eine Breslauer Straßenhändlerin, „dürfte obendrein der Umstand sein, daß der jüdische Händler abends, ehe er seinen Wagen wegfährt, seine Waren zum Teil in der Kellerwohnung des Kommunisten abstellt, vor dessen Eingangstür des Vorgartens er steht.”
Das Amtsdeutsch der Nationalsozialisten war in der Regel ausgezeichnet und dem heutigen Amtsdeutsch sicherlich überlegen. Viele Privatpersonen, die hier zu Wort kommen, Emigranten und Daheimgebliebene, hatten eine bildkräftige, unbändig reiche Sprache. Der Unternehmer, die verarmte Bittstellerin oder der nach Amerika ausgewanderte Verkäufer stehen heutzutage wie potentielle Schriftsteller da.
Der erste Band der Holocaust-Dokumentation endet 1937. Die Nachgeborenen richten ihren Blick auf die KZs und die Vernichtung der europäischen Juden. Die Ausgrenzung, die unmittelbar nach dem Wahlsieg der NSDAP begann, war indes auch schon von großer Grausamkeit. Bereits vom April 1933 an durften Juden nicht mehr im Staatsdienst arbeiten. 1935 verloren sie die sogenannte Wehrwürde. Dass sie für ihr Vaterland nicht einmal mehr sterben durften, empfanden viele als schlimmste Demütigung. Die Nürnberger Rassegesetze knüpften an diskriminierende Usancen vormoderner Zeiten an.
Der „Verband der Sittichliebhaber” nannte als Vereinszweck „die Propagierung des Wellensittichs als liebenswürdigsten Stubenvogels”. Im August 1933 annoncierte er dem Innenministerium stolz seine Gleichschaltung. Schon im April hatte die „Deutsche Turnerschaft” beschlossen, nur noch „Arier” als Mitglieder zuzulassen. Wenige Tage später brachte ein junger Mann, ein begeisterter Turner und Patriot, sich um: „Wie es in uns deutschen Juden aussieht”, schrieb er in seinem letzten Brief, „mögt Ihr aus meinem Schritt ersehen. Wie viel lieber hätte ich mein Leben für mein Vaterland gegeben! Trauert nicht um mich, sondern versucht aufzuklären und der Wahrheit zum Sieg zu verhelfen.”
Der Herausgeber Wolf Gruner und seine zehn Mitarbeiter haben den Band vorzüglich ediert. Die Auswahl der Texte ist gelungen, die Fußnoten sind sehr hilfreich. Weil die Dokumente, je nachdem, empörend oder bewegend sind, will der Leser wissen, was aus den erwähnten Leuten wurde: Er erfährt es fast immer. 1936 kündigte ein Schlachthofdirektor seinem alten Bekannten Gustav Schroeder die geschäftlichen Beziehungen auf, weil dieser einem schwerkriegsbeschädigten jüdischen Geschäftsmann Eisenwaren abkaufte. Einer Fußnote ist zu entnehmen, dass Gustav Schroeder 1943 Selbstmord beging.
Die ausgewählten Schriftstücke – Briefe, Tagebucheinträge, amtliche Vermerke, Eingaben bei Ämtern, Auszüge öffentlicher Reden, Zeitungsartikel und anderes – sind chronologisch geordnet. Texte der Verfolger und Texte der Verfolgten wechseln einander ab. Die scheinbare (weil durch die Auswahl natürlich dramaturgisch kontrollierte) Zufälligkeit der Abfolge verstärkt die unmittelbare Eindrücklichkeit der Texte. Viele Juden suchten auf die nationalsozialistischen Anschuldigungen ernsthaft einzugehen, sie verteidigten sich rational und bemühten sich, den Nazis entgegenzukommen. Anfang 1934 sandte die „Reichsvertretung der deutschen Juden” ein Memorandum an die Reichsregierung: „Wir sind uns bewußt, daß die bisherige Berufsschichtung der deutschen Juden, ihr Überwiegen in den akademischen Berufen und in den Großstädten ungesund war. Aus dieser Erkenntnis heraus hat sich die jüdische Jugend schon seit Jahren darum bemüht, diesem Mißstand, der von einer geschichtlichen Entwicklung mitbedingt war, abzuhelfen.” Die Reichsvertretung warb dafür, den Juden den Zugang zu landwirtschaftlichen Berufen zu ermöglichen.
Die Ausgrenzung der Juden aus dem Wirtschaftsleben, die gleich nach den Wahlen 1933 begann, zunächst aber noch nicht systematisch betrieben wurde, schien manchen Bürgern unanständig: Im Mai des Jahres sandte A. Müller aus Bonn einen Brief an Hermann Göring: „Die Juden dürfen nicht ,beamtet‘ werden, sie dürfen nur in beschränktem Maße studieren und ,gelehrte Berufe‘ ausüben, kein ,Arier‘ darf sie aber in Anspruch nehmen oder von ihnen etwas kaufen, ja wovon sollen die Leute denn leben? (. . .) Wenn Juden gefehlt haben, sollen sie bestraft werden, aber die meisten Juden in Deutschland sind doch kleine, durchaus harmlose Leute, die wir uns vielleicht nicht zu unseren Freunden und zum persönlichen Verkehr aussuchen, die aber weiter nichts verbrochen haben, als daß sie eben Juden sind. Das geht nicht, damit muß ein Ende gemacht werden.” Der erklärenden Fußnote zufolge ging der Brief unbeantwortet zu den Akten.
Im Sommer 1939, kurz vor Kriegsausbruch, lobte die Harvard-Universität international ein Preisausschreiben aus. Thema: „Mein Leben in Deutschland vor und nach dem 30. Januar 1933”. Überall in den Vereinigten Staaten und in Europa ging die Kunde von der Ausschreibung um. Die Berichte, die eingeschickt wurden, gehören zu den beeindruckendsten biographischen Zeugnissen jener Jahre. Margot Littauer, die 1939 nach Palästina emigrierte, erzählt von einer Diskussion in der Schule: Man sprach über die „Judenfrage”. Nach einer Weile konstatierte eine Schülerin: „Dann bleibt also den Juden nichts weiter uebrig, als den Gashahn aufzudrehen.” Zum Ende der Stunde resümierte der Lehrer seine Position: „Ich bin also dafuer, die Juden leidenschaftslos zu bekaempfen und sie von uns zu entfernen.” Margot Littauer kommentierte: „Wir sollten ihm wohl dankbar fuer sein Entgegenkommen sein, dass er uns zum Unterschied gegen viele andere nur ,leidenschaftslos‘ bekaempfen wollte.”
Dieser erste Band der Holocaust-Dokumentation ist sehr umfänglich. Man muss nicht jedes Dokument lesen, je mehr man jedoch liest, desto besser versteht man, was sich in den dreißiger Jahren abgespielt hat. Wer sich auf das Buch einlässt, kann davon mehr anschaulichen Gewinn haben als von jedem Museumsbesuch. Im Vorwort schreiben die Herausgeber, es sei „wichtig, eine solche Edition in Deutschland zu erarbeiten”. Auf diese Bemerkung, die verantwortungsbewusst klingen soll, aber auftrumpfend wirkt, hätten sie verzichten können.
Wenn die weiteren Bände so gut sind wie der erste, dann wird die Publikation der Holocaust-Dokumentation sich gelohnt haben. FRANZISKA AUGSTEIN
WOLF GRUNER (Hrsg.): Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 – 1945. Band 1, Deutsches Reich 1933 – 1937. Oldenbourg Verlag, München 2008. 811 Seiten, 59, 80 Euro.
„Wie viel lieber hätte ich mein Leben für mein Vaterland gegeben!”
„Dann bleibt also den Juden nichts weiter uebrig, als den Gashahn aufzudrehen.”
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

"Das Amtsdeutsch der Nationalsozialisten war in der Regel ausgezeichnet", stellt Franziska Augstein in ihrer Besprechung dieser gewichtigen Dokumentation zur Judenverfolgung fest. Die Spitze zielt aber offenbar nur gegen den etwas sperrigen Titel der Edition, deren Texte und Dokumente die Rezensentin ansonsten durchaus erschüttert, empört und bewegt haben. Es handelt sich dabei um den ersten einer auf insgesamt sechzehn Bände angelegten Dokumentation, für die acht Historiker verantwortlich zeichnen, darunter Wolf Gruner, Götz Aly, Ulrich Herbert und Horst Möller. Der erste Band behandelt die Jahre 1933 bis 1937, und er führt der Rezensentin eindringlich vor Augen, welch Grausamkeit schon die Ausgrenzung der jüdischen Bevölkerung darstellte. Vor dem Hintergrund der späteren physischen Vernichtung sei dies vielleicht zu sehr aus dem Blick geraten. Augstein zitiert aus Abschiedsbriefen verzweifelter Juden, aus Denunziationen oder Verteidigungsschriften. Und immer, betont die Rezensentin eingenommen, erfahre man, was aus den erwähnten Menschen geworden sei.

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"Ist das lesbar? Ebenso wie Walter Kempowskis berühmte Sammlung 'Echolot': Unbedingt!"
Stefan Reinecke, TAZ, 1/2008

"Wer die ersten 300 Seiten des ersten Bandes liest, der merkt, wie schwer es ihm fällt, den Band aus der Hand zu legen. Die Quellen entfalten eine starke Kraft."
Arno Widmann, Frankfurter Rundschau, 1/2008

"Der von Wolf Gruner bearbeitete Band, der die Ausgrenzung und Verfolgung der Juden im Deutschen Reich von 1933 bis 1937 umfasst, wird den hohen Ansprüchen gerecht. [...] Der Abschnitt der antijüdischen Politik des NS-Regimes (bis 1938) [...] wird in der Einleitung souverän zusammengefasst."
Andreas Mix, Berliner Zeitung, 1/2008

"Wer sich auf das Buch einlässt, kann davon mehr anschaulichen Gewinn haben als von jedem Museumsbesuch. [...] Wenn die weiteren Bände so gut sind wie der erste, dann wird die Publikation der Holocaust-Dokumentation sich gelohnt haben."
Franziska Augstein, Süddeutsche Zeitung, 1/2008

"[...] präzise kommentierte Dokumente [...] Der Band räumt mit den Mythen der Holocaust-Geschichtsschreibung auf"
Eckhard Fuhr, Die Welt, 1/2008

"ungemein vielversprechende Edition"
Bernhard Schulz, Tagesspiegel, 1/2008

"Die Dokumente sind durchgängig sorgfältig ediert und mit gründlichen wissenschaftlichen Anmerkungen versehen, die die jeweiligen Kontexte erschließen." [...] Alles in allem steht ein beeindruckendes Textdokument zu erwarten, das - mit den Worten der Herausgeber - durchaus zutreffend als 'Schriftdenkmal für die ermordeten europäischen Juden' bezeichnet werden kann."
Manfred Gailus, Neue Zürcher Zeitung, Nr. 161, 6/2008

"Der mit dem ersten Band bestens gelungene Auftakt lässt gutes Gelingen für die weiteren Bände der Quellenedition wünschen und erwarten."
Monica Kingreen, Newsletter des Fritz Bauer Instituts, Herbst 2008

"Bei der Edition handelt es sich um eines der größten zeitgeschichtlichen Publikationsvorhaben."
Hans Mommsen, Die Zeit, 11/2008

"in diesem ersten Band wird deutlich, dass die Herausgeber nicht nur hohe Ansprüche an sich und ihr Werk stellen, sondern ihnen auch gerecht werden. [...] Dem Verlag, den Herausgebern und dem Bearbeiter darf man zu diesem ersten Band gratulieren."
Wilfried Setzler, Schwäbische Heimat, 4/2009

"Die auf sechzehn Bände angelegt Dokumentation (...) darf als das wichtigste und ambitionierteste Quellen-Editionsprojekt dieser Jahre gelten."
Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 4/2011


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