Gegen Kommunisten, "Sympathisanten" und unabhängige Linke wurde in der Bundesrepublik während der Hochzeit des kalten Krieges ermittelt. Eine Rehabilitierung wurde ihnen bis heute verweigert. Dagegen gerät die Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit streckenweise zu einer Pauschalabrechnung. Rolf Gössner, Rechtsanwalt und Publizist, kritisiert u.a. am Beispiel des Stasi-Unterlagengesetzes, der Mauerschützenprozesse und der Klagen gegen Kündigungen wegen "Systemnähe" die Konsequenzen einer staatsdominierten Geschichtsaufarbeitung. Dieser Teil wurde aktualisiert.