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Wer kennt sie nicht die Bildergeschichten von e. o. plauen? Vater und Sohn, eine unerschütterlicher Komplizenschaft. Der freche Kleine mit schwarzem Schopf und der scheinbar strenge, sehr liebevolle Vater, ein Kindskopf mit einer Kinderseele. Die Vater-und-Sohn-Geschichten kennt man, den Autor oft nicht mehr. Was ist das eigentlich für ein seltsamer Name: e. o. plauen? Erich Ohser gab sich diesen Künstlernamen, weil sein bürgerlicher Name für die Nationalsozialisten verbrannt war. Unter dem Pseudonym e. o. plauen konnte er wieder veröffentlichen. Am Ende bezahlt er aber doch für seine…mehr

Produktbeschreibung
Wer kennt sie nicht die Bildergeschichten von e. o. plauen? Vater und Sohn, eine unerschütterlicher Komplizenschaft. Der freche Kleine mit schwarzem Schopf und der scheinbar strenge, sehr liebevolle Vater, ein Kindskopf mit einer Kinderseele. Die Vater-und-Sohn-Geschichten kennt man, den Autor oft nicht mehr. Was ist das eigentlich für ein seltsamer Name: e. o. plauen? Erich Ohser gab sich diesen Künstlernamen, weil sein bürgerlicher Name für die Nationalsozialisten verbrannt war. Unter dem Pseudonym e. o. plauen konnte er wieder veröffentlichen. Am Ende bezahlt er aber doch für seine aufrechte Haltung mit dem Leben.
In diesem Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung im Valentin-Karlstadt-Musäum nähert sich der Künstler Steffen Haas Erich Ohser über dessen ausgewähltes Werk von mit dem Blick des Zeichners. In Auswahl und Themensetzung zeigt er das gleiche Fingerspitzengefühl wie Ohser für seine Bildergeschichten.
Autorenporträt
Steffen Haas studierte Kommunikationsdesign und Malerei in Wien und München. Seine Comics erzählt er in Live-Shows seit den 1990er-Jahren unter anderem in Berlin, Hamburg und New York. Im Knaur Verlag erschienen vier von ihm illustrierte Bücher und der Comic Die Invasion der Kuscheltiere. Bei Strapazin München fünf weitere Bände mit hunderten von Strips der gemeinsam mit Gunter Hansen für das In Magazin München gezeichneten Serie Das Küken, die Maus und das Bier. Als Kurator ist Steffen Haas immer wieder für das Jugendkunstprojekt IMAL (International Munich Art Lab) tätig, wo er auch als Dozent Kunst unterrichtet. Unter anderem kuratierte er 2011, 2014 und 2017 gemeinsam mit Matias Becker die Ausstellungen der IMAL-Jugendlichen bei der Eksperimenta! In Tallinn. Gemeinsam mit Jörg Loose und den Jugendlichen des Projektes schuf er die Installationen Trojanischer Dackel und Nest der ungeschlüpften Eier der Stadt für das Valentin-Karlstadt-Musäum auf dem Vorplatz des Isartors. 2021 kuratierte er die Ausstellung Herr Haas zeigt Hasen im Valentin-Karlstadt- Musäums, zu der ebenfalls ein Katalog erschien. Weitere Publikationen sind in diversen Zeitschriften und Anthologien, im Eigenverlag und im World Wide Web unter Motionless Movie Productions und Bavarian Beer Cartoons erschienen.