Seit etwa fünfzig Jahren stellt die südghanaische Volksgruppe der Ga Särge in Form von Früchten, Tieren und Statussymbolen her und hat damit eine Tradition begründet, die hier erstmals umfassend in einem fundierten Text und in zahlreichen aussagekräftigen Abbildungen präsentiert wird. Die Ethnologin und Kunsthistorikerin Regula Tschumi geht den Ursprüngen dieser figürlichen Darstellungen in der Kunst und Religion Ghanas nach, untersucht den soziokulturellen Kontext, behandelt die Arbeitsbedingungen und Herstellungsmethoden der Sargschreiner,
stellt die wichtigsten Vertreter dieser kreativen Handwerker vor und lässt uns mit ihren lebendigen Schilderungen an mehreren Begräbnissen teilnehmen. Weitaus mehr als Kunstobjekte für Galerien und Museen, sind die vergrabenen Schätze der Ga ein in alten Glaubensvorstellungen wurzelnder Bestandteil der ghanaischen Beerdigungsfeierlichkeiten und Bestattungsrituale.
stellt die wichtigsten Vertreter dieser kreativen Handwerker vor und lässt uns mit ihren lebendigen Schilderungen an mehreren Begräbnissen teilnehmen. Weitaus mehr als Kunstobjekte für Galerien und Museen, sind die vergrabenen Schätze der Ga ein in alten Glaubensvorstellungen wurzelnder Bestandteil der ghanaischen Beerdigungsfeierlichkeiten und Bestattungsrituale.