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Mit den Atomtests vom Mai 1998 hat die Indische Union ihren Anspruch untermauert, im internationalen System des 21. Jahrhunderts eine größere Rolle einzunehmen. Indien ist es in der Phase des Kalten Krieges nicht gelungen, eine Anerkennung als Großmacht eine Gleichrangigkeit mit der Volksrepublik China zu erreichen. Das Scheitern der indischen Außenpolitik nach der Unabhängigkeit einen Status als Großmacht zu erlangen, der den internationalen Ambitionen der politischen Führung entsprach, läßt sich laut dem Autor durch die innenpolitischen Konstellationen sowie die bi- und multilateralen…mehr

Produktbeschreibung
Mit den Atomtests vom Mai 1998 hat die Indische Union ihren Anspruch untermauert, im internationalen System des 21. Jahrhunderts eine größere Rolle einzunehmen. Indien ist es in der Phase des Kalten Krieges nicht gelungen, eine Anerkennung als Großmacht eine Gleichrangigkeit mit der Volksrepublik China zu erreichen. Das Scheitern der indischen Außenpolitik nach der Unabhängigkeit einen Status als Großmacht zu erlangen, der den internationalen Ambitionen der politischen Führung entsprach, läßt sich laut dem Autor durch die innenpolitischen Konstellationen sowie die bi- und multilateralen Beziehungen im regionalen und internationalen Kontext erklären. Erst die neuen internationalen Konstellationen nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wie die Annäherung an die USA und China sowie die wirtschaftspolitische Liberalisierung im Innern haben der Indischen Union nach 1991 zu einer neuen internationalen Aufmerksamkeit verholfen und werden den Großmachtanspruch des Landes trotz seiner Haltung zum Atomwaffensperrvertrag stärken. Die Außenpolitik Indiens hat der Autor für den Zeitraum von 1947-1998 analysiert.