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Scharf schneiden, scharf bremsen, scharf aussehen: Wie fasst ein einsprachiges Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache all die Bedeutungen eines Wortes zusammen? Welche Markierungen verwenden die Lexikographen, um den Benutzern zu erklären, welche Ausdrücke wann angemessen sind? Und kann der Deutsch-Lernende aus dem Artikel des Wörterbuches erschließen, ob sich auch metaphorische Wendungen aus dem Bedeutungsfeld eines Wortes ableiten lassen? Wie die vorliegende Untersuchung zeigt, gehen die Herausgeber der einzelnen Nachschlagewerke zwar alle unterschiedlich, aber alle gleich inkonsequent…mehr

Produktbeschreibung
Scharf schneiden, scharf bremsen, scharf aussehen: Wie fasst ein einsprachiges Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache all die Bedeutungen eines Wortes zusammen? Welche Markierungen verwenden die Lexikographen, um den Benutzern zu erklären, welche Ausdrücke wann angemessen sind? Und kann der Deutsch-Lernende aus dem Artikel des Wörterbuches erschließen, ob sich auch metaphorische Wendungen aus dem Bedeutungsfeld eines Wortes ableiten lassen? Wie die vorliegende Untersuchung zeigt, gehen die Herausgeber der einzelnen Nachschlagewerke zwar alle unterschiedlich, aber alle gleich inkonsequent vor. Komplexe Artikel sind selten logisch aufgebaut, die Markierungspraxis bleibt undurchsichtig und das metaphorische Potenzial erschließt sich nicht. Es lohnt also, über die Konzeption der Wörterbücher noch einmal scharf nachzudenken.
Autorenporträt
Der Autor: Ulrich Bock, 1967 in Bottrop geboren, studierte Linguistik, vergleichende Literaturwissenschaft und Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. Mit der vorliegenden Arbeit promovierte er 1998. Von 1998 bis 2000 volontierte er bei den Ruhr Nachrichten im Dortmunder Verlag Lensing-Wolff. Anschließend erhielt er eine Anstellung als Redakteur.