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Die Gesellschaft, in der wir heute leben, ist als modernes Patriarchat organisiert. Eine weitgehende Verkehrung aller Verhältnisse bestimmt das Leben in Natur und Gesellschaft. Nicht das irdisch Lebendige, das Geborene und seine Entfaltung und Erhaltung stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, sondern dessen Zerstörung, Transformation und Verkehrung in ein künstlich Gemachtes, ein Ersatz-"Leben". Wissenschaft und Politik ignorieren bzw. tabuisieren Debatten über Mütter, den Leib, Frauen und Natur. Aus der Kritik daran entwickelt Claudia von Werlhof die vorliegende "Kritische Patriarchatstheorie".…mehr

Produktbeschreibung
Die Gesellschaft, in der wir heute leben, ist als modernes Patriarchat organisiert. Eine weitgehende Verkehrung aller Verhältnisse bestimmt das Leben in Natur und Gesellschaft. Nicht das irdisch Lebendige, das Geborene und seine Entfaltung und Erhaltung stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, sondern dessen Zerstörung, Transformation und Verkehrung in ein künstlich Gemachtes, ein Ersatz-"Leben". Wissenschaft und Politik ignorieren bzw. tabuisieren Debatten über Mütter, den Leib, Frauen und Natur. Aus der Kritik daran entwickelt Claudia von Werlhof die vorliegende "Kritische Patriarchatstheorie".
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Autorenporträt
Claudia von Werlhof, geboren 1943, ist Professorin für Frauenforschung in Innsbruck. Veröffentlichungen zu Frauenarbeit, feministischer Gesellschaftstheorie, Kapitalismus und Patriarchat, internationaler Arbeitsteilung und Globalisierung.