Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) und Friedrich Schiller (1759-1805) gelten als zwei der größten Dichter der deutschen Sprache. Während der Schulzeit kommt kein Schüler darum herum, diese beiden Persönlichkeiten kennen zu lernen. Noch heute werden durch viele Denkmäler, Theateraufführungen, Bücher, Gemälde, Filme und Namensgebungen von Straßen oder Gebäuden an sie und ihre geschaffenen Werke erinnert. Sie gelten als Meilenstein der deutschen Literatur und werden in vielen Ländern dieser Welt für ihr Schaffen verehrt. Ihre unzähligen Werke sind bis heute sehr bekannt und man kann sagen, dass durch die Dichter Goethe und Schiller Deutschland ein großes Kulturgut erhalten hat.Obwohl Goethe und Schiller vor allem in den Epochen des Sturm und Drang und der Romantik gearbeitet haben, sagt unter anderem Volker C. Dörr, dass nicht zu Letzt Goethes Iphigenie auf Tauris, die schon 1776 in Rom fertiggestellt wurde, nicht zu Unrecht als eines der klassischen Dramen schlechthin gilt. Doch warum ist das so? Was macht dieses Werk zu einem klassischen Drama und was genau ist die Klassik, da sie als Epoche beinahe parallel zur Romantik verläuft? Vor allem der Hauptfigur, Iphigenie, wird nachgesagt, dass sie die klassischen Ideale in sich vereint. In meiner Hausarbeit untersuche ich, inwieweit die Kriterien der Klassik in Goethes Iphigenie auf Tauris zu finden sind. Dabei werde ich mich in erster Linie auf die Versfassung dieses Werkes von Johann Wolfgang von Goethe aus dem Jahr 1787 beziehen. Dieses Schauspiel und die zusätzlich verwendete Literatur kann in meiner Literaturliste nachvollzogen werden.
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