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In Afrika ist und bleibt die Deckung des Energiebedarfs aufgrund des galoppierenden Bevölkerungswachstums ein besorgniserregendes Problem. In Benin ist die Verwendung von Holzkohle eine Form der Kompensation des Energiebedarfs, die allmählich an Bedeutung gewinnt. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, die sozio-technischen Determinanten der Artenwahl und die Vielfalt der für die Verkohlung verwendeten Pflanzen in der Gemeinde Dassa-Zoumé, einem Ort in Zentralbenin, zu untersuchen. Eine Bestandsaufnahme der für die Verkohlung verwendeten Pflanzenarten wurde bei 537 Köhlern durchgeführt,…mehr

Produktbeschreibung
In Afrika ist und bleibt die Deckung des Energiebedarfs aufgrund des galoppierenden Bevölkerungswachstums ein besorgniserregendes Problem. In Benin ist die Verwendung von Holzkohle eine Form der Kompensation des Energiebedarfs, die allmählich an Bedeutung gewinnt. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, die sozio-technischen Determinanten der Artenwahl und die Vielfalt der für die Verkohlung verwendeten Pflanzen in der Gemeinde Dassa-Zoumé, einem Ort in Zentralbenin, zu untersuchen. Eine Bestandsaufnahme der für die Verkohlung verwendeten Pflanzenarten wurde bei 537 Köhlern durchgeführt, die in den 10 Bezirken der Gemeinde befragt wurden. Der Chi-Quadrat-Unabhängigkeitstest ergab eine Abhängigkeit zwischen den Ethnien der Gemeinde und der Wahl der zur Verkohlung verwendeten Arten. Der Medianstrukturierungstest von kruskal-walis zeigte, dass die Priorisierung der verwendeten Arten unabhängig von den Bezirken und Ethnien ist. Drei Arten werden von den Köhlern stark nachgefragt, nämlich: Pterocarpus erinaceus, Anogeissus leiocarpa und Prosopis africana.
Autorenporträt
Essègbê Jules César Gnitonnadjèhou es un investigador beninés nacido el 10 de noviembre de 1975 en Costa de Marfil. Es asesor pedagógico en educación secundaria general. Tiene un máster en Geografía en 2002 y un máster en Gestión de Recursos Naturales en 2018. Es miembro del laboratorio LERF de la Universidad de Parakou.