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Angesichts der dramatisch angestiegenen Arbeitslosigkeit steht die Verkürzung der Wochenarbeitszeit als Mittel der Beschäftigungssicherung und -förderung neuerdings wieder im Mittelpunkt tarifpolitischer Auseinandersetzungen. Die Untersuchung der verfassungs- und tarifrechtlichen Möglichkeiten und Grenzen der Arbeitszeitverkürzung ist daher von aktueller Bedeutung. Neben der umstrittenen Frage nach dem Bestehen eines beschäftigungspolitischen Mandats der Sozialpartner widmet sich die Autorin eingehend dem Problem, auf welche Weise und in welchem Umfang die Tarifpartner verbindliche…mehr

Produktbeschreibung
Angesichts der dramatisch angestiegenen Arbeitslosigkeit steht die Verkürzung der Wochenarbeitszeit als Mittel der Beschäftigungssicherung und -förderung neuerdings wieder im Mittelpunkt tarifpolitischer Auseinandersetzungen. Die Untersuchung der verfassungs- und tarifrechtlichen Möglichkeiten und Grenzen der Arbeitszeitverkürzung ist daher von aktueller Bedeutung. Neben der umstrittenen Frage nach dem Bestehen eines beschäftigungspolitischen Mandats der Sozialpartner widmet sich die Autorin eingehend dem Problem, auf welche Weise und in welchem Umfang die Tarifpartner verbindliche Höchstarbeitszeiten festschreiben können.
Die Monographie ist nicht nur aus wissenschaftlicher Sicht, sondern auch für Gewerkschaften, Verbände und Rechtsanwälte von Interesse. Insbesondere für die im Zusammenhang mit den Auswirkungen des Günstigkeitsprinzips auftretenden Probleme werden Lösungswege aufgezeigt, die bei der Vertragsgestaltung - sowohl auf tarifvertraglicher als auch auf individualvertraglicher Ebene - beachtenswert sind.