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Im Jahr 1890 ging an der Küste Japans ein türkisches Schiff unter und prägte die Geschichte in dieser Umgebung dermaßen, dass heutzutage nicht nur ein Komplex mit verschiedenen Einrichtungen vor Ort existiert, sondern verschiedenste Mittel von der Stadtverwaltung als Erinnerungsträger eingesetzt werden. Die vorliegende Studie befasst sich mit der kommunalpolitischen Instrumentalisierung der Geschichte und orientiert sich dabei an dem Beispiel der japanischen Küstenstadt Kushimoto. Im Rahmen dieser Studie wird dabei den Fragen nachgegangen, was unter dem Ausdruck Instrumentalisierung der…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahr 1890 ging an der Küste Japans ein türkisches Schiff unter und prägte die Geschichte in dieser Umgebung dermaßen, dass heutzutage nicht nur ein Komplex mit verschiedenen Einrichtungen vor Ort existiert, sondern verschiedenste Mittel von der Stadtverwaltung als Erinnerungsträger eingesetzt werden.
Die vorliegende Studie befasst sich mit der kommunalpolitischen Instrumentalisierung der Geschichte und orientiert sich dabei an dem Beispiel der japanischen Küstenstadt Kushimoto. Im Rahmen dieser Studie wird dabei den Fragen nachgegangen, was unter dem Ausdruck Instrumentalisierung der Geschichte zu verstehen ist und welche Position diese in der großräumigen Kommunalpolitik einnimmt. Des Weiteren wird betrachtet, wie die Methodik der Geschichtsinstrumentalisierung im Rahmen des Stadtmarketings angewendet und durchgeführt wird und welche Ziele hierbei verfolgt werden.
Diese Studie stellt anhand des besagten Fallbeispiels eine Formel für ein erfolgreiches Stadtmarketing mit dem Schwerpunkt auf Geschichtsinstrumentalisierung und die damit verbundene Markenbildung auf.
Autorenporträt
Çi¿dem Gedik, M.A., wurde 1985 in NRW geboren. Nach dem Abitur nahm sie das Studium der Japanologie an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf auf und fing bereits im dritten Semester an, als studentische Hilfskraft zu arbeiten. Zur selben Zeit belegte sie den ersten Platz beim vom Japanischen Generalkonsulat ausgeschriebenen Japanisch-Redewettbewerb in NRW. Ihr Forschungsschwerpunkt lag, durch die Herkunft ihrer Vorfahren und den somit vorhandenen Sprachkenntnissen, auf türkisch-japanisch orientierten Themengebieten. Die Bachelorarbeit, welche unter Verwendung von Japanisch, Türkisch und Englischen Quellen auf Deutsch verfasst wurde, weckte mit der Unterstützung ihres Professors Shingo Shimada das Interesse der Kansai Universität in Osaka, woraufhin die Autorin als Gastrednerin eingeladen wurde. Im Jahr 2011 beendete sie schließlich ihr Studium mit dem Mastergrad und veröffentlichte währenddessen ihre Bachelorarbeit in japanischer Sprache mit verlagstechnischer Unterstützung der Kansai Universität in einem wissenschaftlichen Sammelband in Japan. Gegenwärtig arbeitet die Autorin als Angestellte in einem Tochterunternehmen von Mitsubishi.