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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,6, Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Digitalisierung von Musik und die schnelle Datenverbreitung durch Datenkomprimierung über das Internet steht die Musikindustrie einem Wandel gegenüber. Musik ist überall verfügbar und auch schnell aus dem Internet auf das Mobiltelefon geladen. Seit Ende der 1990er kämpft die Musikindustrie daher mit sinkenden Umsätzen, vor allem im traditionellen Bereich, dem Tonträgerhandel. Im Jahr 2002 hatte das Volumen mit US$ 32 Mrd. den…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,6, Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Digitalisierung von Musik und die schnelle Datenverbreitung durch Datenkomprimierung über das Internet steht die Musikindustrie einem Wandel gegenüber. Musik ist überall verfügbar und auch schnell aus dem Internet auf das Mobiltelefon geladen. Seit Ende der 1990er kämpft die Musikindustrie daher mit sinkenden Umsätzen, vor allem im traditionellen Bereich, dem Tonträgerhandel. Im Jahr 2002 hatte das Volumen mit US$ 32 Mrd. den niedrigsten Wert seit fast einem Jahrzehnt erreicht und diese Umsätze fallen weiter, besonders im hochmargigen Albummarkt (vgl. Theurer 2003).Die Musikindustrie muss sich daher aus ihrem traditionellen Gerüst befreien und mit neuen Strategien gegen die sinkenden Umsatzzahlen ankämpfen. Es ist notwendig, den Wandel der Zeit anzuerkennen, dem Restrukturierungsdruck nachzugeben und auf den Zug aufzuspringen, anstatt sich gegen die Veränderungen zu wehren. Darüber hinaus verlieren die Major Labels, die den Großteil des Musikmarktes ausmachen, Unsummen durch Datenpiraterie und illegale Downloads im Internet.Der damit verbundene rechtliche Kampf gegen die Peer-to-Peer-Netzwerke ist sehr kostspielig und der Markteinstieg anderer, externer Firmen, wie z.B. Apple mit ihrem höchst erfolgreichen iTunes-Store, spielt ebenfalls eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Gleichzeitig steht der Musikkonsum weiterhin in Konkurrenz zu anderen Medien wie Film-DVDs, dem bereits genannten Handy oder Computerspielen (Dolata 2008, S. 349). Diese Medien zielen wie die Musik ebenfalls auf Jugendliche und damit die Hauptzielgruppe, welche einen wichtigen Teil des Umsatzes für die Musikindustrie bedeutet.Ziel der Arbeit ist es, dem Leser, sei er Laie oder Experte, einen detaillierten Überblick über die Musikbranche zu geben. Er soll erkennen, wie der Musikmarkt und die verschiedenen Bereiche der Unternehmen strukturiert sind und wo es Probleme und vor allem Handlungsbedarf gibt.Aktuelle Trends und Veränderungen wie Musikpiraterie durch die Digitalisierung haben einen großen Einfluss auf die Plattenfirmen genommen, der zu beachten und mit dem positiv umzugehen ist, um langfristigen Erfolg auch in der Zukunft sicherzustellen. Diese Probleme sind Chancen, keine Bedrohungen, so, wie sie jahrelang von der Musikindustrie wahrgenommen wurden. Diese Arbeit soll dabei den aktuellen Stand verstehen helfen und Möglichkeiten aufzeigen, wie in Zukunft zu verfahren ist, um Musik an die begeisterten Fans zu bringen.
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