Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unternehmensforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Im Zuge der spektakulären Enron-Krise ist die Bilanzierung von Zweckgesellschaften (sog. Special Purpose Entities - SPEs) verstärkt in den Blickpunkt gerückt. SPEs werden für einen vorher bestimmten Zweck gegründet und haben i.d.R. nur eine befristete Lebensdauer.
Das Ziel der Arbeit ist die Auseinandersetzung mit den Bilanzierungsproblemen im Rahmen der Abbildung von SPEs im Konzernabschluss desjenigen Unternehmens, für dessen Zwecke sie gegründet werden. Die Betrachtung erfolgt sowohl aus Sicht des HGB als auch aus der Sicht der US-GAAP. Eine Betrachtung aus Sicht der IAS wurde bewusst nicht vorgenommen, da die hier einschlägigen Bilanzierungsnormen grundlegend überarbeitet werden und bis zum Ende dieser Arbeit (18.06.03) noch nicht abzusehen war, wie die IAS-Normen zu diesem Problemkreis zukünftig aussehen werden.
In der Arbeit werden die grundlegenden Zwecke des Konzernabschlusses sowohl nach HGB als auch nach US-GAAP dargestellt. Es werden die wesentlichen Charakteristika von SPEs und die häufigsten Erscheinungsformen erläutert.
Das Analyse-Kapitel beschäftigt sich zum einen mit der Abbildung von SPEs im handelsrechtlichen Konzernabschluss und zum anderen mit der Abbildung von SPEs im US-amerikanischen Konzernabschluss. Des Weiteren werden die Auswirkungen auf die Informationsfunktion des Konzernabschlusses durch die herrschenden SPE-Bilanzierungsnormen kritisch untersucht und es wird ein Ausblick auf zukünftige Änderungen im HGB und in den US-GAAP gewagt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Inhaltsverzeichnis
AbbildungsverzeichnisIII
AbkürzungsverzeichnisIV
1.Überblick und Gang der Ausführungen1
2.Der Konzernabschluss als Instrument der Informationsversorgung2
2.1Relevante Merkmale des Konzernabschlusses nach dem HGB2
2.1.1Zwecke des handelsrechtlichen Konzernabschlusses2
2.1.2Zur besonderen Bedeutung der Generalnorm des
297 Abs. 2 Satz 2 HGB3
2.2Zwecke des Konzernabschlusses nach US-GAAP5
3.Kernaufgaben und Wesensmerkmale von SPEs9
3.1Darstellung der typischen Grundstruktur einer SPE9
3.2Häufige Erscheinungsformen von SPEs11
3.2.1Asset Backed-Securities11
3.2.2Leasing12
4.Zur bilanziellen Behandlung von SPEs auf Konzernebene14
4.1Die Bilanzierung von SPEs im Konzernabschluss nach dem HGB14
4.2Die Bilanzierung von SPEs im Konzernabschluss nach US-GAAP18
4.2.1Die bisherigen Vorschriften nach US-GAAP18
4.2.1.1Vorüberlegungen18
4.2.1.2Die Bilanzierung von Qualifying SPEs18
4.2.1.3Die Bilanzierung von Non-Qualifying SPEs20
4.2.2Der Enron-Fall22
4.2.3Die neue Interpretation des FASB zum Control-Begriff25
4.2.3.1Die Intention von FASB Interpretation No. 4625
4.2.3.2Zur Klassifizierung einer Einheit als Variable Interest Entity25
4.2.3.3Zur Bestimmung des Primary Beneficiary27
4.2.3.4Zur Konsolidierung von VIEs29
4.3Analyse der bilanzpolitischen Gestaltungsmöglichkeiten durch SPEs / VIEs und ihre Auswirkungen auf die Informationsfunktion des Konzernabschlusses33
4.3.1Beurteilung der unterschiedlichen Konsolidierungs-vorschriften für die Abbildung der tatsächlichen wirtschaftlichen Lage33
4.3.1.1Nach handelsrechtlicher Rechnungslegung33
4.3.1.2Nach den Vorschlägen des Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee37
4.3.1.3Nach US-amerikanischer Rechnungslegung unter besonderer Beachtung von FIN 4638
4.3.2Vergleichende Analyse der Auswirkungen einer Nichteinbeziehung für die Abbildung der tatsächlichen wirtschaftlichen Lage des Konzerns4...
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Im Zuge der spektakulären Enron-Krise ist die Bilanzierung von Zweckgesellschaften (sog. Special Purpose Entities - SPEs) verstärkt in den Blickpunkt gerückt. SPEs werden für einen vorher bestimmten Zweck gegründet und haben i.d.R. nur eine befristete Lebensdauer.
Das Ziel der Arbeit ist die Auseinandersetzung mit den Bilanzierungsproblemen im Rahmen der Abbildung von SPEs im Konzernabschluss desjenigen Unternehmens, für dessen Zwecke sie gegründet werden. Die Betrachtung erfolgt sowohl aus Sicht des HGB als auch aus der Sicht der US-GAAP. Eine Betrachtung aus Sicht der IAS wurde bewusst nicht vorgenommen, da die hier einschlägigen Bilanzierungsnormen grundlegend überarbeitet werden und bis zum Ende dieser Arbeit (18.06.03) noch nicht abzusehen war, wie die IAS-Normen zu diesem Problemkreis zukünftig aussehen werden.
In der Arbeit werden die grundlegenden Zwecke des Konzernabschlusses sowohl nach HGB als auch nach US-GAAP dargestellt. Es werden die wesentlichen Charakteristika von SPEs und die häufigsten Erscheinungsformen erläutert.
Das Analyse-Kapitel beschäftigt sich zum einen mit der Abbildung von SPEs im handelsrechtlichen Konzernabschluss und zum anderen mit der Abbildung von SPEs im US-amerikanischen Konzernabschluss. Des Weiteren werden die Auswirkungen auf die Informationsfunktion des Konzernabschlusses durch die herrschenden SPE-Bilanzierungsnormen kritisch untersucht und es wird ein Ausblick auf zukünftige Änderungen im HGB und in den US-GAAP gewagt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Inhaltsverzeichnis
AbbildungsverzeichnisIII
AbkürzungsverzeichnisIV
1.Überblick und Gang der Ausführungen1
2.Der Konzernabschluss als Instrument der Informationsversorgung2
2.1Relevante Merkmale des Konzernabschlusses nach dem HGB2
2.1.1Zwecke des handelsrechtlichen Konzernabschlusses2
2.1.2Zur besonderen Bedeutung der Generalnorm des
297 Abs. 2 Satz 2 HGB3
2.2Zwecke des Konzernabschlusses nach US-GAAP5
3.Kernaufgaben und Wesensmerkmale von SPEs9
3.1Darstellung der typischen Grundstruktur einer SPE9
3.2Häufige Erscheinungsformen von SPEs11
3.2.1Asset Backed-Securities11
3.2.2Leasing12
4.Zur bilanziellen Behandlung von SPEs auf Konzernebene14
4.1Die Bilanzierung von SPEs im Konzernabschluss nach dem HGB14
4.2Die Bilanzierung von SPEs im Konzernabschluss nach US-GAAP18
4.2.1Die bisherigen Vorschriften nach US-GAAP18
4.2.1.1Vorüberlegungen18
4.2.1.2Die Bilanzierung von Qualifying SPEs18
4.2.1.3Die Bilanzierung von Non-Qualifying SPEs20
4.2.2Der Enron-Fall22
4.2.3Die neue Interpretation des FASB zum Control-Begriff25
4.2.3.1Die Intention von FASB Interpretation No. 4625
4.2.3.2Zur Klassifizierung einer Einheit als Variable Interest Entity25
4.2.3.3Zur Bestimmung des Primary Beneficiary27
4.2.3.4Zur Konsolidierung von VIEs29
4.3Analyse der bilanzpolitischen Gestaltungsmöglichkeiten durch SPEs / VIEs und ihre Auswirkungen auf die Informationsfunktion des Konzernabschlusses33
4.3.1Beurteilung der unterschiedlichen Konsolidierungs-vorschriften für die Abbildung der tatsächlichen wirtschaftlichen Lage33
4.3.1.1Nach handelsrechtlicher Rechnungslegung33
4.3.1.2Nach den Vorschlägen des Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee37
4.3.1.3Nach US-amerikanischer Rechnungslegung unter besonderer Beachtung von FIN 4638
4.3.2Vergleichende Analyse der Auswirkungen einer Nichteinbeziehung für die Abbildung der tatsächlichen wirtschaftlichen Lage des Konzerns4...
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