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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Museumswissenschaft, Museologie, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Geschichtsaneignung in der Mediengesellschaft des 21. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung der Institution Museum und ihren einzelnen Häusern sowie der aktuelle Forschungsstand lässt die Frage offen, welchen Einfluss die auratische Eigenschaft von musealen Objekten, die eine zentrale Rolle für die Institution Museum darstellt, auf die Vermittlung von historischen Inhalten hat. Die Vielzahl an…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Museumswissenschaft, Museologie, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Geschichtsaneignung in der Mediengesellschaft des 21. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung der Institution Museum und ihren einzelnen Häusern sowie der aktuelle Forschungsstand lässt die Frage offen, welchen Einfluss die auratische Eigenschaft von musealen Objekten, die eine zentrale Rolle für die Institution Museum darstellt, auf die Vermittlung von historischen Inhalten hat. Die Vielzahl an historischen Museen, die es in Deutschland gibt, sind wichtige öffentliche Institutionen der deutschen Geschichtskultur und damit ein Bestandteil zur "Anstrengung unserer Gesellschaft, sich über kollektive Erinnerungen ein tragfähiges Selbstverständnis zu sichern" und die historische Identität zu bewahren. Deshalb wird schon in der Schulbildung darauf Wert gelegt, dass alle MitgliederInnen der Gesellschaft während ihrer Sozialisation Strategien zur Aneignung dieses kulturellen Gedächtnisses erlangen. Dieses Gedächtnis kann dann unter dem Motto des lebenslangen Lernens mit der erworbenen Fähigkeit erweitert oder neu bewertet werden. Diese Fähigkeit kann nach Kröll als Museumskompetenz bezeichnet werden oder aber auch als Geschichtsbewusstsein. Letzteres besitzt dieselben Zentralkategorien, Zeit-, Wirklichkeits-, Historizitäts-, und Identitätsbewusstsein, politisches, ökonomisch-soziales und moralisches Bewusstsein, wie die Geschichtskultur einer Gesellschaft. Die Museen reagieren auch auf den kognitiven Wandel ihrer BesucherInnen bei der Vermittlung von historischen Wissen gestützt von einer konstruktivistischen Lerntheorie. Außerdem bleibt auch neben der vermittlungszentrierten Orientierung die Aura des Objekts als Zentrum im Museum bestehen. Weiterhin ist auch die Entwicklung in den digitalen Raum hin zu Online-Museen, als Erweiterung eines bestehenden traditionellen Museum8 oder auch als reines Online-Museum, welches ganz ohne eigene originale Objekte auskommen zu erkennen.
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