Mit diesem Band liegt das Hauptwerk von Homi K. Bhabha erstmals komplett in deutscher Übersetzung vor. Kein Denker hat die Problematik der Verortung der Kultur so prägnant auf den Punkt gebracht wie dieser "anglisierte postkoloniale Migrant, der zufällig ein Literaturwissenschaftler mit leicht französischem Einfluss ist" - so Bhabhas Selbstcharakterisierung. In einer virtuosen, beziehungsreichen Sprache legt er dar, dass in postkolonialen Zeiten das "Wesen" oder der "Ort" der Kultur nicht mehr als einheitlich, geschlossen verstanden werden kann. Derartigen Vorstellungen hält der Theoretiker der Hybridität sein Konzept des "Dritten Raumes" entgegen, das über die geläufigen Polaritäten wie Ich - Anderer, Dritte Welt - Erste Welt weit hinausgeht.
Die in der Verortung der Kultur versammelten Texte zählen zu den innovativsten und einflussreichsten Arbeiten der aktuellen Literaturtheorie und Kulturwissenschaft. Eine ernstzunehmende Beschäftigung mit postkolonialen oder multikulturellen Fragen ist - wie Toni Morrison einmal sagte - ohne eine Lektüre von Homi K. Bhabhas Werk schlicht undenkbar.
Die in der Verortung der Kultur versammelten Texte zählen zu den innovativsten und einflussreichsten Arbeiten der aktuellen Literaturtheorie und Kulturwissenschaft. Eine ernstzunehmende Beschäftigung mit postkolonialen oder multikulturellen Fragen ist - wie Toni Morrison einmal sagte - ohne eine Lektüre von Homi K. Bhabhas Werk schlicht undenkbar.
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 17.02.2001Das unmögliche Dritte
Homi K. Bhabha analysiert Kultur in der postkolonialen Welt
Der Verlag hatte das Buch bereits für 1997 angekündigt – doch der Zugang ist nicht einfach zum Werk des Kulturphilosophen Homi K. Bhabha. Nicht zuletzt deshalb, weil es unübersetzbar ist – Michael Schiffmann und Jürgen Freudl haben sich der Sisyphos-Aufgabe recht tapfer gestellt. Der Grund für die Hermetik dieses Werkes ist zum einen die Abstraktheit eines politisch angewandten Lacanianismus, der selbstverliebt in der schillernden Welt der Bedeutungen mäandert, zum anderen ein kultureller Hintergrund, der den deutschsprachigen Lesern mehr oder minder fremd ist – der Postkolonialismus, das heißt die Anwesenheit von Menschen fremder Herkunft in den ehemaligen Kolonialländern: Migration von der ehemaligen Kolonie ins einstige Zentrum kolonialer Macht, Diaspora, Exil, Hybridität, doppelte Identität und doppelte Differenz zugleich. Es ist kein Zufall, dass Bhabhas Buch zumeist auf die literarisch formulierten postkolonialen Erfahrungen zurückgreift, wie sie bei J. M. Coetzee und Salman Rushdie, Toni Morrison und Nadine Gordimer ihren Niederschlag gefunden haben. Und vor allem auf das autobiografisch geprägte Werk von Frantz Fanon.
Man würde dem Buch Unrecht tun, wenn man es als ein Plädoyer für einen fröhlichen pluralistischen Multikulturalismus verstünde. Nicht um ein sorgloses Nebeneinander kultureller Vielheit geht es, sondern um die durchaus schmerzhaften sozialen Beziehungen zwischen den Kulturen, die noch immer im Schatten des Kolonialismus und der durch ihn gezeitigten Diskurse stehen. Diese Bezugnahme verändert die Identität sowohl der Enkel der Sklaven und kolonial Unterdrückten wie auch der Erben der Kolonisatoren.
Bhabhas Buch ist in dreifacher Hinsicht aufschlussreich: Zunächst formuliert es, pointierter als andere Bücher im Umfeld der Cultural Studies, eine Abkehr von moralisierender und linearer Ideologiekritik. Zugleich aber bricht der Autor mit dem binären Modell marxistischer Freund-Feind-Politik. Schließlich eröffnet er, zögerlich-skeptisch, einen utopischen Raum für eine neue Politik jenseits der schroffen Identitätspolitik der „erfundenen Gemeinschaften” (Benedict Anderson), der Nationen.
Was darüber hinausgeht
Auch wenn es Bhabha gelegentlich zu dementieren trachtet, ist die Postmoderne ganz im Gegensatz zu ihrem Selbstverständnis utopisch besetzt, nämlich von dem, was Bhabha als das „darüber Hinausgehende (beyond)” bezeichnet, als das unmögliche Dritte, repräsentiert durch den Fremden, Heimatlosen, in seiner kulturellen Zugehörigkeit Gespaltenen. Im einschlägigen Diskurs der amerikanischen und englischen Cultural Studies heißt er – überraschend unsensibel – „Hybrid”. Am kritischen Bewusstsein vorbei reproduziert sich in dieser Metapher (Hybriden sind nicht reproduktionsfähige Artenkreuzungen) jenes biologistische Dispositiv, das vormals dem rassistischen Bewusstsein den Anschein von Objektivität verlieh.
Der Ort der postmodernen Utopie ist ein „Zwischen-Raum”, ein transitorischer Nicht-Ort schlechthin, ein „Moment des Übergangs, wo Raum und Zeit sich kreuzen”. Aus dieser Perspektive des (un)freiwilligen Migranten erzählt Bhabha, intellektuell hochgerüstet mit eurozentrischer Philosophie, seine Version der (Post-)Moderne. Allein schon das Dasein dieser hybriden Konfiguration, die die westlichen Kolonialmächte von einst an ihre eigene Vergangenheit erinnert, macht die Diskontinuitäten sichtbar, die in der großen Erzählung vom kontinuierlichen, universal gefassten Fortschritt verschwiegen sind. In diesem kulturellen „Treppenhaus”, auf der „Brücke” (Heidegger) gewissermaßen, wird aber zudem eine „Solidarität aus der Zwischenperspektive” denkbar, die nicht mehr an die großen binären Oppositionen wie Klasse und Geschlecht geknüpft ist.
Der Postkolonialismus erweist sich als „heilsame Erinnerung an die fortdauernden ,neokolonialen‘ Beziehungen innerhalb der ,neuen‘ Weltordnung und multinationalen Arbeitsteilung”, und er bezieht sich auf Orte, die anders sind als die stets kulturell homogen gedachte Moderne.
Diesen Ort der Begegnung sucht Bhabha auf, wobei er nicht auf das dialektische Modell von Herr und Knecht (bei Hegel und in dessen Gefolge bei Marx) zurückgreift, sondern vielmehr – wie schon zuvor Julia Kristeva – Lacans Begriff der Alterität und Freuds Begriff des Unheimlichen adaptiert. Die klassische Ideologiekritik verwirft Bhabha auch deswegen, weil sie einen unbeteiligten Beobachter und Erzähler insinuiert, der exakt zwischen Projektion und Realität zu unterscheiden vermöchte. In Wirklichkeit sind aber beide, Herr und Knecht, in demselben Diskurs ge- und befangen.
Die Herren und die Knechte
Schon Fanon hat angemerkt, dass der „von seiner Minderwertigkeit versklavte Neger” und „der von seiner Überlegenheit versklavte Weiße” sich in neurotischer Übereinstimmung befinden. Die Position des Einheimischen kulminiert in der Fantasie, die Stelle des Herrn einzunehmen und gleichzeitig seinen Platz als wütender Sklave zu behalten. Das Instrumentarium Freuds und Lacans gestattet es, die Gespaltenheit beider Subjekte ins Blickfeld zu rücken, denn auch der Kolonialherr ist hin- und hergerissen zwischen Verachtung und heimlichem Begehren, etwa, wenn er den Fremden als sexuell übermächtig fantasiert und beneidet.
>Bhabhas Ganz offenkundig verwechselt Bhabha aber den Anderen mit dem Fremden. Pointiert lässt sich nämlich sagen, dass der Andere eine universale Konfiguration darstellt, der Fremde hingegen nicht. In einem gewissen Sinn ist der Fremde jener, der nicht als der Andere meiner selbst akzeptiert wird, als die andere Seite meiner Selbst, wie es der jüdisch- christliche Universalismus nahelegt. Was der Herr dem Knecht verweigert und worum jener beinahe mit allen Mitteln kämpft, ist die Anerkennung der Ebenbürtigkeit als Anderer. So markiert die Konzentration auf das Fremde immer spezifische Situationen des Kulturkampfes. Insofern ist die fortgesetzte Obsession für das jeweils Fremde Ausdruck fortdauernder kultureller und politischer Asymmetrie.
Bhabha verteidigt gegen radikal kulturalistische Positionen die kritische Tradition „westlichen bürgerlichen” Denkens und das theoretische Engagement, das er als Teil politischer Praxis versteht. Mit John Stuart Mill begreift er das Politische als einen Ort der Verhandlung, an dem auch das Schreiben als sozialer Akt wirksam ist. Die Bezugnahme auf diesen Ort macht indes deutlich, dass der dritte Ort, den Bhabha für sich reklamiert, sich nicht an einem Rand befindet, sondern inmitten der postmodernen Zivilgesellschaften des Westens – wo der Blick des fremden Migranten als kritischer Blick auf sich selbst selbstverständlich geworden ist.
WOLFGANG MÜLLER–FUNK
HOMI K. BHABHA: Die Verortung der Kultur. Deutsch von Michael Schiffmann und Jürgen Freudl. Stauffenburg Verlag, Tübingen 2000. 408 Seiten, 48 Mark.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
Homi K. Bhabha analysiert Kultur in der postkolonialen Welt
Der Verlag hatte das Buch bereits für 1997 angekündigt – doch der Zugang ist nicht einfach zum Werk des Kulturphilosophen Homi K. Bhabha. Nicht zuletzt deshalb, weil es unübersetzbar ist – Michael Schiffmann und Jürgen Freudl haben sich der Sisyphos-Aufgabe recht tapfer gestellt. Der Grund für die Hermetik dieses Werkes ist zum einen die Abstraktheit eines politisch angewandten Lacanianismus, der selbstverliebt in der schillernden Welt der Bedeutungen mäandert, zum anderen ein kultureller Hintergrund, der den deutschsprachigen Lesern mehr oder minder fremd ist – der Postkolonialismus, das heißt die Anwesenheit von Menschen fremder Herkunft in den ehemaligen Kolonialländern: Migration von der ehemaligen Kolonie ins einstige Zentrum kolonialer Macht, Diaspora, Exil, Hybridität, doppelte Identität und doppelte Differenz zugleich. Es ist kein Zufall, dass Bhabhas Buch zumeist auf die literarisch formulierten postkolonialen Erfahrungen zurückgreift, wie sie bei J. M. Coetzee und Salman Rushdie, Toni Morrison und Nadine Gordimer ihren Niederschlag gefunden haben. Und vor allem auf das autobiografisch geprägte Werk von Frantz Fanon.
Man würde dem Buch Unrecht tun, wenn man es als ein Plädoyer für einen fröhlichen pluralistischen Multikulturalismus verstünde. Nicht um ein sorgloses Nebeneinander kultureller Vielheit geht es, sondern um die durchaus schmerzhaften sozialen Beziehungen zwischen den Kulturen, die noch immer im Schatten des Kolonialismus und der durch ihn gezeitigten Diskurse stehen. Diese Bezugnahme verändert die Identität sowohl der Enkel der Sklaven und kolonial Unterdrückten wie auch der Erben der Kolonisatoren.
Bhabhas Buch ist in dreifacher Hinsicht aufschlussreich: Zunächst formuliert es, pointierter als andere Bücher im Umfeld der Cultural Studies, eine Abkehr von moralisierender und linearer Ideologiekritik. Zugleich aber bricht der Autor mit dem binären Modell marxistischer Freund-Feind-Politik. Schließlich eröffnet er, zögerlich-skeptisch, einen utopischen Raum für eine neue Politik jenseits der schroffen Identitätspolitik der „erfundenen Gemeinschaften” (Benedict Anderson), der Nationen.
Was darüber hinausgeht
Auch wenn es Bhabha gelegentlich zu dementieren trachtet, ist die Postmoderne ganz im Gegensatz zu ihrem Selbstverständnis utopisch besetzt, nämlich von dem, was Bhabha als das „darüber Hinausgehende (beyond)” bezeichnet, als das unmögliche Dritte, repräsentiert durch den Fremden, Heimatlosen, in seiner kulturellen Zugehörigkeit Gespaltenen. Im einschlägigen Diskurs der amerikanischen und englischen Cultural Studies heißt er – überraschend unsensibel – „Hybrid”. Am kritischen Bewusstsein vorbei reproduziert sich in dieser Metapher (Hybriden sind nicht reproduktionsfähige Artenkreuzungen) jenes biologistische Dispositiv, das vormals dem rassistischen Bewusstsein den Anschein von Objektivität verlieh.
Der Ort der postmodernen Utopie ist ein „Zwischen-Raum”, ein transitorischer Nicht-Ort schlechthin, ein „Moment des Übergangs, wo Raum und Zeit sich kreuzen”. Aus dieser Perspektive des (un)freiwilligen Migranten erzählt Bhabha, intellektuell hochgerüstet mit eurozentrischer Philosophie, seine Version der (Post-)Moderne. Allein schon das Dasein dieser hybriden Konfiguration, die die westlichen Kolonialmächte von einst an ihre eigene Vergangenheit erinnert, macht die Diskontinuitäten sichtbar, die in der großen Erzählung vom kontinuierlichen, universal gefassten Fortschritt verschwiegen sind. In diesem kulturellen „Treppenhaus”, auf der „Brücke” (Heidegger) gewissermaßen, wird aber zudem eine „Solidarität aus der Zwischenperspektive” denkbar, die nicht mehr an die großen binären Oppositionen wie Klasse und Geschlecht geknüpft ist.
Der Postkolonialismus erweist sich als „heilsame Erinnerung an die fortdauernden ,neokolonialen‘ Beziehungen innerhalb der ,neuen‘ Weltordnung und multinationalen Arbeitsteilung”, und er bezieht sich auf Orte, die anders sind als die stets kulturell homogen gedachte Moderne.
Diesen Ort der Begegnung sucht Bhabha auf, wobei er nicht auf das dialektische Modell von Herr und Knecht (bei Hegel und in dessen Gefolge bei Marx) zurückgreift, sondern vielmehr – wie schon zuvor Julia Kristeva – Lacans Begriff der Alterität und Freuds Begriff des Unheimlichen adaptiert. Die klassische Ideologiekritik verwirft Bhabha auch deswegen, weil sie einen unbeteiligten Beobachter und Erzähler insinuiert, der exakt zwischen Projektion und Realität zu unterscheiden vermöchte. In Wirklichkeit sind aber beide, Herr und Knecht, in demselben Diskurs ge- und befangen.
Die Herren und die Knechte
Schon Fanon hat angemerkt, dass der „von seiner Minderwertigkeit versklavte Neger” und „der von seiner Überlegenheit versklavte Weiße” sich in neurotischer Übereinstimmung befinden. Die Position des Einheimischen kulminiert in der Fantasie, die Stelle des Herrn einzunehmen und gleichzeitig seinen Platz als wütender Sklave zu behalten. Das Instrumentarium Freuds und Lacans gestattet es, die Gespaltenheit beider Subjekte ins Blickfeld zu rücken, denn auch der Kolonialherr ist hin- und hergerissen zwischen Verachtung und heimlichem Begehren, etwa, wenn er den Fremden als sexuell übermächtig fantasiert und beneidet.
>Bhabhas Ganz offenkundig verwechselt Bhabha aber den Anderen mit dem Fremden. Pointiert lässt sich nämlich sagen, dass der Andere eine universale Konfiguration darstellt, der Fremde hingegen nicht. In einem gewissen Sinn ist der Fremde jener, der nicht als der Andere meiner selbst akzeptiert wird, als die andere Seite meiner Selbst, wie es der jüdisch- christliche Universalismus nahelegt. Was der Herr dem Knecht verweigert und worum jener beinahe mit allen Mitteln kämpft, ist die Anerkennung der Ebenbürtigkeit als Anderer. So markiert die Konzentration auf das Fremde immer spezifische Situationen des Kulturkampfes. Insofern ist die fortgesetzte Obsession für das jeweils Fremde Ausdruck fortdauernder kultureller und politischer Asymmetrie.
Bhabha verteidigt gegen radikal kulturalistische Positionen die kritische Tradition „westlichen bürgerlichen” Denkens und das theoretische Engagement, das er als Teil politischer Praxis versteht. Mit John Stuart Mill begreift er das Politische als einen Ort der Verhandlung, an dem auch das Schreiben als sozialer Akt wirksam ist. Die Bezugnahme auf diesen Ort macht indes deutlich, dass der dritte Ort, den Bhabha für sich reklamiert, sich nicht an einem Rand befindet, sondern inmitten der postmodernen Zivilgesellschaften des Westens – wo der Blick des fremden Migranten als kritischer Blick auf sich selbst selbstverständlich geworden ist.
WOLFGANG MÜLLER–FUNK
HOMI K. BHABHA: Die Verortung der Kultur. Deutsch von Michael Schiffmann und Jürgen Freudl. Stauffenburg Verlag, Tübingen 2000. 408 Seiten, 48 Mark.
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
In seinen bereits 1994 im englischen Original erschienenen Essays zeige der Autor, wie sehr der ungenügende hermeneutische Zugriff der Kolonialmächte des 19. Jahrhunderts auf die unterworfenen Länder für die spätere Auflösung der neuen Imperien verantwortlich sei. Soweit hat Kersten Knipp an dem Buch auch nichts auzusetzen. Erst indem sie dessen Methodik darlegt, teilt sie uns ihre Bedenken mit: Allzusehr, schreibt sie, habe sich der Autor der Logik des Poststrukturalismus` unterworfen und versucht, die Vorstellung von einer chimärischen Wirklichkeit auf die koloniale Realität zu übertragen. Die Spaltung und die Ambivalenz aber, die der Autor feiert, sind für Knipp "seit je Kernbestand des kulturellen Prozesses". Den dekonstruktivistischen Jargon des Buches findet die Rezensentin überdies so elegant wie penetrant, statt Kontakt zur politischen Wirklichkeit zu halten, meint sie, kreise dieser schließlich narzisstisch um sich selber.
© Perlentaucher Medien GmbH
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