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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Das "Fließende Licht der Gottheit" ist eines der bekanntesten Werke der deutschen Mystik des Mittelalters. Von Mechthild von Magdeburg verfasst verursachte es schon zu seiner Entstehungszeit, um 1250 nach Christus, heftige Diskussionen unter den Lesern. Auch oder besonders in der heutigen Zeit ist es immer noch schwierig die Sprache Mechthilds und somit ihre Offenbarungen Gottes und Aussagen zu deuten. In dieser…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Das "Fließende Licht der Gottheit" ist eines der bekanntesten Werke der deutschen Mystik des Mittelalters. Von Mechthild von Magdeburg verfasst verursachte es schon zu seiner Entstehungszeit, um 1250 nach Christus, heftige Diskussionen unter den Lesern. Auch oder besonders in der heutigen Zeit ist es immer noch schwierig die Sprache Mechthilds und somit ihre Offenbarungen Gottes und Aussagen zu deuten. In dieser Arbeit sollen die verschiedenen Gestalten Gottes im "Fließenden Licht der Gottheit" und deren Bedeutung und Bezug zueinander gezeigt werden. Das "Fließende Licht der Gottheit" wurde von Mechthild in Mittelniederdeutsch verfasst, allerdings ist heute nur eine lateinische Übersetzung und eine oberdeutsche Übertragung bekannt. Die Handschrift aus dem Oberdeutschen lagert heute in der Stiftsbibliothek Einsiedeln und wurde zwischen 1343 und 1345 angefertigt. Alle biographischen Anhaltspunkte über Mechthild von Magdeburg kann man allein ihrem Werk und dessen Überlieferungsgeschichte entnehmen. Mechthild von Magdeburg wurde um 1207 in der Nähe von Zerbst bei Magdeburg geboren. Sie wuchs in höfischer Umgebung auf und hatte neben Vater und Mutter einen Bruder. Mit ungefähr 12 Jahren hatte Mechthild ihre erste Vision Gottes und entschied sich dann mit circa 20 Jahren aus ihrer Heimat wegzuziehen und in Armut eine vita religiosa zu leben. Sie schloss sich der Beginenkultur an, die ein Leben in Armut und Keuschheit, ohne ein klösterliches Gelübde vorschrieb.
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