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Was im 20. Jahrhundert noch eine sorgenvolle Fragestellung war - bewusstseinsverändernde künstlerische Aktivitäten -, fordert das 21. Jahrhundert von der Gegenwartskunst vehement ein. Von diesem wissenschaftlichen Ansatz ausgehend, lautet die Fragestellung zu diesem Band: "Inwieweit können Kunst und Kunstwissenschaft gemeinsam einen globalen Auftrag zur nachhaltigen und sensiblen Nutzung unserer Ressourcen erfüllen?" Als Antwort wird jener künstlerische Prozess gezeigt, der nicht ausschließlich innerhalb der Grenzen des selbstreferenziellen Systems Kunst, sondern mit jedem anderen Bereich des…mehr

Produktbeschreibung
Was im 20. Jahrhundert noch eine sorgenvolle Fragestellung war - bewusstseinsverändernde künstlerische Aktivitäten -, fordert das 21. Jahrhundert von der Gegenwartskunst vehement ein. Von diesem wissenschaftlichen Ansatz ausgehend, lautet die Fragestellung zu diesem Band: "Inwieweit können Kunst und Kunstwissenschaft gemeinsam einen globalen Auftrag zur nachhaltigen und sensiblen Nutzung unserer Ressourcen erfüllen?" Als Antwort wird jener künstlerische Prozess gezeigt, der nicht ausschließlich innerhalb der Grenzen des selbstreferenziellen Systems Kunst, sondern mit jedem anderen Bereich des sozialen Lebens interagiert, und war am Beispiel der auf der Grundlage des "Corporate Social Responsibility" entstandenen künstlerischen Arbeiten von Emmerich Weissenberger (Wien), Nora Ruszisc (Wien), und zwar anhand von Bildvergleichen mit der Recyclingkunst von Niki Lederer (New York).Die Publikation gliedert sich in authentische Beiträge von Wissenschaftlern (Ans Wabl), Forschern (AlfredStrigl, Alexandra Abensperg-Traun), Visionären (Jeremy Rifkin), Kunsttheoretikern (Michelangelo Pistoletto), Künstlerstatements (siehe oben), Nachhaltigkeitsexperten (Hermine Hackl) u. a. und ist als zeitgemäßergesellschaftlicher Diskussionsbeitrag gedacht.
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Autorenporträt
Ans Wabl, geb. in Amsterdam, Studium an der pädagogischen Hochschule. Unterrichtstätigkeit in den Fächern Deutsch und Biologie. Journalistische Betätigung in Bildungsfragen. Seit den 1980er-Jahren zählt sie als Pionierin der ersten Stunde zu den prägenden Persönlichkeiten des südsteirischen Kunst- und Kulturlebens. Studium der Kunstgeschichte an der Universität Graz bei Univ.-Prof. Dr. Götz Pochat mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Die ausgeprägte Vorliebe für die angewandte Wissenschaft mit Nähe zur Praxis führte 2011 zur ersten wissenschaftlichen Publikation. Als Mitarbeiterin der Forschungsstelle Kunstgeschichte Steiermark haben Themen von gesellschaftlicher Brisanz für sie besondere Präferenz. Beirätin des VAÖ, Referentin, Freiberuflerin der "Dritten Industriellen Revolution", Netzwerkerin.