Julia, die eben ihre erste Tochter geboren hat, beschließt, rückblickend ihr bisheriges Leben schriftlich festzuhalten. Den rote Faden dieser Geschichte bildet Anna, ihre ältere Schwester, die, kaum erwachsen geworden, das Elternhaus verlässt und spurlos verschwindet. Der Verlust verändert aller Leben: das von Julia, das der Eltern, das der Freundlin Celia. In Julias Erinnerung kommen vor dem Hintergrund von Annas Verschwinden die unterschiedlichsten Charaktere zu Wort, darunter auch ihr Vater, ein Einwanderer aus Andalusien, dem Anna Lesen und Schreiben beibringt und von dem sie tanzen lernt. Eines Tages aber kehrt Anna zurück . . .
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"Maria Jaen hat ein sicheres Gespür für die Bezauberung ihrer Leser: Sie schreibt in einem schlichten und vorantreibenden Stil kurze Sätze und schnelle Dialoge. Sie erfasst das Wesentliche der Gestalten: ein Mädchen, ihre Schwester und ihre Eltern, andalusische Arbeiter im Katalonien der 60er Jahre."(David Costillo, Avui)