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Nr. 1 der New-York-Times-Bestsellerliste
Mallard, ein kleiner Ort in Louisiana. Seine Bewohner blicken mit Stolz auf eine lange Tradition und Geschichte - und vor allem auf ihre Kinder, die mit jeder Generation hellhäutiger zu werden scheinen. Hier werden in den 1950ern Stella und Desiree geboren, Zwillinge von ganz unterschiedlichem Wesen. Nur in einem sind sie sich einig: An diesem Ort sehen sie keine Zukunft. In New Orleans, wohin sie flüchten, trennen sich ihre Wege. Denn Stella tritt unbemerkt durch eine den weißen Amerikanern vorbehaltene Tür und schlägt sie kurzerhand hinter sich zu.…mehr

Produktbeschreibung
Nr. 1 der New-York-Times-Bestsellerliste

Mallard, ein kleiner Ort in Louisiana. Seine Bewohner blicken mit Stolz auf eine lange Tradition und Geschichte - und vor allem auf ihre Kinder, die mit jeder Generation hellhäutiger zu werden scheinen. Hier werden in den 1950ern Stella und Desiree geboren, Zwillinge von ganz unterschiedlichem Wesen. Nur in einem sind sie sich einig: An diesem Ort sehen sie keine Zukunft. In New Orleans, wohin sie flüchten, trennen sich ihre Wege. Denn Stella tritt unbemerkt durch eine den weißen Amerikanern vorbehaltene Tür und schlägt sie kurzerhand hinter sich zu. Desiree dagegen heiratet den dunkelhäutigsten Mann, den sie finden kann. Und Jahrzehnte vergehen bis zu einem unwahrscheinlichen Wiedersehen.
Autorenporträt
Brit Bennett wuchs im südlichen Kalifornien auf und studierte an der Stanford University und an der University of Michigan. Ihre Arbeiten erschienen in 'The New Yorker', 'The New York Times Magazine', 'The Paris Review' und 'Jezebel'. Ihr Debüt 'Die Mütter' wurde unter anderem für den PEN/Robert W. Bingham Prize und den Prix Femina étranger nominiert. Auch 'Die verschwindende Hälfte', ihr zweiter Roman, wurde ein Bestseller in den USA.  Isabel Bogdan studierte in Heidelberg und Tokyo. Heute lebt sie in Hamburg und übersetzt unter anderem Jane Gardam und Nick Hornby. 2011 erschien ihr Debüt "Sachen machen", 2016 und 2019 folgten die Romane "Der Pfau" und "Laufen".    Robin Detje lebt als Autor und Übersetzer in Berlin. Er ist Teil der Künstlergruppe bösediva. Für seine literarischen Übersetzungen wurde er mit dem Preis der Leipziger Buchmesse und dem Preis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung ausgezeichnet.       
Rezensionen
Ein Generationen umspannendes Epos über ethnische Zugehörigkeit und die Sehnsucht nach einem neuen Leben, über Liebe und die Last der Geschichte, unüberwindliche Traumata und eine Vergangenheit, die nie vergeht. Booklist

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Verena Mayer sieht Brit Bennetts Roman über die unterschiedlichen Lebenswege zweier schwarzer Zwillingsschwestern im Louisiana der fünfziger Jahre als Fortsetzung von "Black lives matter" mit literarischen Mitteln. Zu erkennen gilt es, dass jeder Lebensentwurf von Schwarzen zählt, meint sie. Dass Bennett sich nicht auf so den politischen Impetus ihrer Story reduzieren lässt, findet Mayer allerdings auch. Die Generationengeschichte überzeugt sie mit Detailfreude, genauer Figurenzeichnung und der gekonnten Wiederbelebung der "Passing Novel".

© Perlentaucher Medien GmbH