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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Theologie - Islamische Religionswissenschaft, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Zentrum für Islmasiche Theologie), Veranstaltung: Schiitische Diskurse, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit behandelt die Verstaatlichung des schiitischen Glaubens durch die Safawiden unter dem Heerscher Schah Ism¿¿il Bah¿dir I. Die Arbeit gibt eine Einführung in Themen der Iran als Region und die Schia. Im Hauptteil werden die Safawiden und Schah Ismail als wichtiger Initiator der Verstaatlichung seiner schiitischen Lehre…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Theologie - Islamische Religionswissenschaft, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Zentrum für Islmasiche Theologie), Veranstaltung: Schiitische Diskurse, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit behandelt die Verstaatlichung des schiitischen Glaubens durch die Safawiden unter dem Heerscher Schah Ism¿¿il Bah¿dir I. Die Arbeit gibt eine Einführung in Themen der Iran als Region und die Schia. Im Hauptteil werden die Safawiden und Schah Ismail als wichtiger Initiator der Verstaatlichung seiner schiitischen Lehre behandelt. Orient und Okzident interessieren sich füreinander seit geraumer Zeit. Die Erforschung des Orients ¿ vor allem der islamische Teil ¿ bildet einen Forschungsgegenstand der europäischen Wissenschaft, wobei die Araber und die Türken osmanischer Abstammung, die in der europäischen Geschichte eine Rolle gespielt haben, das besondere Augenmerk genießen. Die Geschichte Irans hatte die geringere Beachtung bekommen. Denn er galt als Heimat der Dichter und Künstler. In ihm sind mehrere selbstständige Reiche entstanden, welche ihr eigenes Gepräge gehabt und eine deutliche Epochengliederung der persischen Geschichte möglich gemacht haben. Das letzte Reich, das weltgeschichtliche Bedeutung mit kulturellen Erben verband, ist der Safawiden-Staat (1501-1722), der in den letzten Jahren wiederholt Gegenstand spezieller Studien gewesen ist. Nach dem die Schiiten vor vierzig Jahren (1979) den Schah von Persien stürzten, die Herrschaft übernahmen und die islamische Republik Iran ausriefen und sogleich die Auseinandersetzung mit dem Westen suchten, sind sie ins Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit getreten. Bald traten andere Konflikte im Nahen Osten hinzu, in die die Schiiten verwickelt waren. Der Bürgerkrieg im Libanon, der Bürgerkrieg in Afghanistan, der Bürgerkrieg in Berg-Qarabä und die Aufstände der irakischen Schiiten gegen Saddam Hussain nach dem Golfkrieg 1991 und 1999. Während sie politisch aktiv waren, blieben ihre Glaubensvorstellungen und ihre 13 hundert Jahre Tradition im Dunkeln.
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