
Die Vertragsstrafe und ihre Grenzen.
Eine rechtsvergleichende Untersuchung des deutschen und englischen Rechts.
Versandkostenfrei!
Versandfertig in 6-10 Tagen
89,90 €
inkl. MwSt.
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Der Vertragsstrafe kommt eine bedeutende Rolle für die Sicherstellung der Leistungserbringung und die Erleichterung der Schadloshaltung im Falle von Vertragsverletzungen zu. Demgegenüber steht die Unsicherheit im Hinblick auf eine rechtssichere Ausgestaltung einer Vertragsstrafe. Die Arbeit beschäftigt sich mit den rechtlichen Grenzen der Vertragsstrafe im Spannungsfeld zwischen Schuldnerschutz und Vertragsfreiheit. Im deutschen Recht stehen das Herabsetzungsrecht nach343 BGB, die Sittenwidrigkeit nach138 Abs. 1 BGB und das richterrechtlich geschaffene Herabsetzungsrecht nach242 BGB im Mitt...
Der Vertragsstrafe kommt eine bedeutende Rolle für die Sicherstellung der Leistungserbringung und die Erleichterung der Schadloshaltung im Falle von Vertragsverletzungen zu. Demgegenüber steht die Unsicherheit im Hinblick auf eine rechtssichere Ausgestaltung einer Vertragsstrafe. Die Arbeit beschäftigt sich mit den rechtlichen Grenzen der Vertragsstrafe im Spannungsfeld zwischen Schuldnerschutz und Vertragsfreiheit. Im deutschen Recht stehen das Herabsetzungsrecht nach
343 BGB, die Sittenwidrigkeit nach
138 Abs. 1 BGB und das richterrechtlich geschaffene Herabsetzungsrecht nach
242 BGB im Mittelpunkt. Im englischen Recht wird das Durchsetzungsverbot von Strafversprechen gemäß der 'penalty doctrine' in Abgrenzung zu 'liquidated damages' insbesondere durch die Entscheidungen 'Dunlop Pneumatic Tyre' sowie 'Cavendish Square Holding' untersucht. In beiden Rechtsordnungen manifestiert sich in der jüngeren Rechtsprechung eine Entkoppelung von Verbraucherverträgen und b2c-Sachverhalten.
343 BGB, die Sittenwidrigkeit nach
138 Abs. 1 BGB und das richterrechtlich geschaffene Herabsetzungsrecht nach
242 BGB im Mittelpunkt. Im englischen Recht wird das Durchsetzungsverbot von Strafversprechen gemäß der 'penalty doctrine' in Abgrenzung zu 'liquidated damages' insbesondere durch die Entscheidungen 'Dunlop Pneumatic Tyre' sowie 'Cavendish Square Holding' untersucht. In beiden Rechtsordnungen manifestiert sich in der jüngeren Rechtsprechung eine Entkoppelung von Verbraucherverträgen und b2c-Sachverhalten.
Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.