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Angestoßen durch die mediale Berichterstattung über dramatische Fälle der Kindeswohlgefährdung bilden Fehler, Versagen und Bürokratie des Jugendamtes den Kern der Themen in den Medien. Dieses Buch thematisiert das Fremdbild der Jugendämter und den öffentlichen Umgang mit dramatischen Fällen, wie Kevin aus Bremen und Chantal aus Hamburg. Mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse werden 52 Radiobeiträge und 111 Artikel der überregionalen Printmedien herangezogen. Folgende Forschungsfragen werden durch die empirische Untersuchung beantwortet: Welche Frame-Elemente und Frames können in der…mehr

Produktbeschreibung
Angestoßen durch die mediale Berichterstattung über dramatische Fälle der Kindeswohlgefährdung bilden Fehler, Versagen und Bürokratie des Jugendamtes den Kern der Themen in den Medien. Dieses Buch thematisiert das Fremdbild der Jugendämter und den öffentlichen Umgang mit dramatischen Fällen, wie Kevin aus Bremen und Chantal aus Hamburg. Mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse werden 52 Radiobeiträge und 111 Artikel der überregionalen Printmedien herangezogen. Folgende Forschungsfragen werden durch die empirische Untersuchung beantwortet: Welche Frame-Elemente und Frames können in der Berichterstattung identifiziert werden und wie wird das Krisenmanagement der Jugendämter in der Öffentlichkeit bewertet? Die explorative Fallstudie zeigt, dass sich das Framing der analysierten Berichterstattung auf Negativszenarien beschränkt. Die Leistungen der Öffentlichkeitsarbeit, durch die Institution Jugendamt, kommen nicht zur Geltung und die analysierten Fallbeispiele führen zu einer immerbreiter werdenden bundesweiten Debatte über die Gefährdung des Kindeswohls.
Autorenporträt
Julia Kötschau, geboren 1989, begann 2009 ihr Bachelorstudium am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft in Klagenfurt. Ihren Master of Arts absolviert sie 2015 an der TU Ilmenau. In ihrer Abschlussarbeit beschäftigt sie sich mit dem Framing akuter Fälle der Kindeswohlgefährdung und des Krisenmanagements deutscher Jugendämter.