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Da die Urheberschaft der Stadtmauer von Isbilia unter den Gelehrten noch immer heftig umstritten ist, bezeichnen wir sie, nicht ohne Spott, als Waisenkind. In dieser Kontroverse favorisieren wir die Hypothese, dass es sich um ein gemeinsames Werk der nordafrikanischen Dynastien der Almoraviden und Almohaden aus dem 12. und 13. Die erste Phase wäre somit zeitgleich mit dem so genannten Niedergang der Almoraviden, während die zweite Phase mit der so genannten kastralen Eklosion der Almohaden zusammenfällt. Neben der Analyse der verfügbaren arabischen Quellen und ihrer stilistischen Merkmale…mehr

Produktbeschreibung
Da die Urheberschaft der Stadtmauer von Isbilia unter den Gelehrten noch immer heftig umstritten ist, bezeichnen wir sie, nicht ohne Spott, als Waisenkind. In dieser Kontroverse favorisieren wir die Hypothese, dass es sich um ein gemeinsames Werk der nordafrikanischen Dynastien der Almoraviden und Almohaden aus dem 12. und 13. Die erste Phase wäre somit zeitgleich mit dem so genannten Niedergang der Almoraviden, während die zweite Phase mit der so genannten kastralen Eklosion der Almohaden zusammenfällt. Neben der Analyse der verfügbaren arabischen Quellen und ihrer stilistischen Merkmale widmen wir der Untersuchung der archäologischen Eingriffe im historischen Zentrum von Sevilla besondere Aufmerksamkeit. Diese Studie ermöglicht es uns, die Errichtung der Anlage in die städtische Entwicklung von Isbilia seit der Eroberung durch die muslimischen Truppen einzuordnen.
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Autorenporträt
Daniel Jiménez Maqueda (Séville, 1971), docteur en histoire de l'université de Séville, et Pedro Pérez Quesada (Utrera, 1971), licencié en géographie et en histoire de la même université, ont participé à plusieurs fouilles et publié plusieurs livres et articles sur l'urbanisme de Séville, en particulier sur ses enceintes fortifiées.