ES SIND DIE VERWANDLUNGEN des Schauspielers Gert Voss, denen Klaus Dermutz in ausführlichen Gesprächen mit dem Virtuosen des Burgtheaters nachspürt. Der Begriff der Verwandlung ist von grundlegender Bedeutung für Gert Voss Verständnis der Schauspielkunst. Voss lässt die Figuren aus den Werken William Shakespeare, Heinrich von Kleist, George Tabori, Thomas Bernhard, Peter Handke und vieler anderer Dramatiker wieder auferstehen. Dieser Kosmos von Figuren und ihrer Rollengestaltung ist durch vielfältige Erfahrungen, Gedanken und Emotionen während der Proben sowie der Begegnung mit Regisseuren wie Andrea Breth, Luc Bondy, Claus Peymann, George Tabori und Peter Zadek geprägt. Gert Voss, einer der berühmtesten Schauspieler des europäischen Theaters, erzählt in eindringlicher und anschaulicher Weise, was seine Welt im Innersten zusammen hält. Die Verwandlungen des Gert Voss erschien erstmals 2001 in der Reihe edition burgtheater und ist nun wieder, neu bearbeitet und ergänzt, im handlichen Leseformat erhältlich.