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Seit je haben die Philosophen sich als Verteidiger der Vernunft betrachtet und in dieser Funktion das soziale Leben kritisch begleitet. Das Vernünftige aber ist nach Aristoteles' Definition das Mittlere, die Extreme Meidende. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts jedoch treten Denker auf, die versuchen, Vernunft zu radikalisieren, ins Äußerste zu treiben und damit deren Umschlagen in Unvernunft bewirken. Als Vertreter dieser Tendenz werden Friedrich Nietzsche und der aktuelle Star der philosophischen Szene Giorgio Agamben vorgestellt. Benedetto Croce hingegen setzte seine Kraft für die Abwehr…mehr

Produktbeschreibung
Seit je haben die Philosophen sich als Verteidiger der Vernunft betrachtet und in dieser Funktion das soziale Leben kritisch begleitet. Das Vernünftige aber ist nach Aristoteles' Definition das Mittlere, die Extreme Meidende. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts jedoch treten Denker auf, die versuchen, Vernunft zu radikalisieren, ins Äußerste zu treiben und damit deren Umschlagen in Unvernunft bewirken. Als Vertreter dieser Tendenz werden Friedrich Nietzsche und der aktuelle Star der philosophischen Szene Giorgio Agamben vorgestellt. Benedetto Croce hingegen setzte seine Kraft für die Abwehr geistiger Extremismen ein.Das Buch sucht die anspruchsvolle Fragestellung so fasslich wie möglich darzustellen. Über die behandelten Autoren hinaus gibt es Ausblicke auf weitere philosophische Denker, u.a. auf so bedeutende Gestalten wie Hegel und Heidegger.Anliegen des Autors Hans-Joachim Schönknecht ist es, gegen aktuelle Tendenzen der Vernunftverweigerung und Verunsicherung der Menschen dasBestehen der Voraussetzungen persönlicher Autonomie und sinnvoller individueller Lebensgestaltung sichtbar zu machen.
Autorenporträt
Der Autor Hans-Joachim Schönknecht, Jahrgang 1943, studierter Philosoph und Germanist, war in verschiedenen Funktionen in Schule und Hochschule tätig.