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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch ist, wie das Tier, Teil der Natur. Im Gegensatz zum Tier ist er sich aber seiner eigenen Existenz bewusst und transzendiert die Natur. Daher ist der Mensch Teil der Natur, steht aber gleichzeitig für sich. Er hat die Einheit mit der Natur verloren. Diese existenzielle Situation des Menschen stellt der Ausgangspunkt dieser Arbeit dar. Die Überwindung dieser Isolation stellt für Fromm die Verwirklichung des Menschen dar. Wie später…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch ist, wie das Tier, Teil der Natur. Im Gegensatz zum Tier ist er sich aber seiner eigenen Existenz bewusst und transzendiert die Natur. Daher ist der Mensch Teil der Natur, steht aber gleichzeitig für sich. Er hat die Einheit mit der Natur verloren. Diese existenzielle Situation des Menschen stellt der Ausgangspunkt dieser Arbeit dar. Die Überwindung dieser Isolation stellt für Fromm die Verwirklichung des Menschen dar. Wie später noch aufgezeigt wird, schlägt diese Verwirklichung in der Moderne allerdings fehl. Es stellt sich die Frage: Worin liegt die Verwirklichung des menschlichen Wesens für Fromm und inwiefern geht diese in der modernen Gesellschaft fehl? Um diese Frage zu beantworten, soll zunächst das Menschenbild Fromms näher betrachtet werden. Dabei wird auch die eben bereits kurz erläuterte menschliche Situation genauer beleuchtet. Die einzige Möglichkeit der Überwindung der menschlichen Isolation sieht Fromm in der Liebe. Welche anderen, vergeblichen Möglichkeiten zu dieser Überwindung vom Menschen genutzt werden, wird in Kapitel 2.2 erläutert.Der darin behandelte Konformitätsgedanke spielt auch für den Menschen in der Moderne eine Rolle. Da der Mensch in der Moderne vor allem durch den Kapitalismus beeinflusst ist, wird daraufhin geklärt, welche Aspekte des Kapitalismus nach Fromm zentral sind. Daraufhin widmet sich die Arbeit dem Menschenbild Fromms in der Moderne. Zentrale Aspekte sind hierbei die Entfremdung und die Markt-Orientierung des Menschen. Erst durch Darlegung dieser Aspekte kann verstanden werden, inwiefern die Liebe in der Moderne verfällt und so keine Verwirklichung des menschlichen Wesens mehr darstellt. Anschließend wird erläutert, wie die Überwindung der existenziellen, menschlichen Situation für Fromm aussieht. Dabei ist zunächst die produktive Charakterorientierung zentral. Daraufhin wird in einem letzten Kapitel erläutert, wie die menschliche Isolation durch die Liebe überwunden werden kann. Angemerkt sei an dieser Stelle, dass sich einzelne Aspekte in Erich Fromms Darstellungen überschneiden oder erst in ihrem Gegensatz konstituieren. Aus diesem Grund kommt es auch in dieser Arbeit zu inhaltlichen Überschneidungen in den verschiedenen Kapiteln, da eine klare Trennung der behandelten Phänomene oftmals nicht möglich ist.
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