Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit soll der Fokus auf die verschiedenen Formulierungen des kategorischen Imperativs in der "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" gerichtet werden. Ziel ist es, die Formulierungsvielfalt systematisch zu analysieren und die Beziehungen zwischen den Formulierungen herauszuarbeiten. Die Arbeit soll dazu beitragen, ein tieferes Verständnis von Kants Ethik zu gewinnen, indem die Bedeutung und Relevanz der Formulierungsvielfalt für seine Ethik kritisch untersucht wird. Um dieses Ziel zu erreichen, soll zunächst in Kapitel II eine Begriffsbestimmung des kategorischen Imperativs erfolgen sowie die theoretischen Grundlagen von Kants Ethik und seine ontologischen Überlegungen erläutert werden. Anschließend wird in Kapitel III die Formulierungsvielfalt des kategorischen Imperativs in der "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" detailliert untersucht und die kategorialen Zusammenhänge zwischen den Formulierungen herausgearbeitet. Abschließend werden in Kapitel IV die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und ein Ausblick auf zukünftige Forschungsperspektiven gegeben. Die Ethik Immanuel Kants zählt zu den zentralen Werken der Philosophiegeschichte. Sein Werk "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" gilt als eine der wichtigsten Schriften zur Fundierung und Begründung moralischer Normen. Im Zentrum von Kants Ethik steht der kategorische Imperativ, der als oberstes Prinzip der Moral gilt und in verschiedenen Formulierungen in der "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" vorkommt. Das Verständnis und die Analyse dieser Formulierungen sowie ihre Beziehungen zueinander sind von grundlegender Bedeutung für das Verständnis von Kants Ethik.
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